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Die
Dresdner Trolle nehmen auf
der ganzen Welt an Marathonläufen teil (>> s. Trolle-Statistik),
der alljährliche Höhepunkt ist jedoch der Dresden
Marathon. Nur hier kann man auf einer gigantisch schönen
Strecke im Teilnehmerfeld und am Rand auf eine Vielzahl von Freunden,
Laufkollegen, Arbeitskollegen und Nachbarn treffen. Auch wird
der Dresden Marathon aufgrund der guten Organisation und den vielen
Helfern so geführt, dass an einer Vielzahl der touristischen
Attraktionen und Sehenswürdigkeiten vorbeigelaufen wird,
so dass nur von einem Genusslauf gesprochen werden kann. Die Startnummernausgabe
fand im Kongresszentrum statt. Auf der sich dort befindlichen
Marathonmesse konnte man schon viele Bekannte treffen. Besonders
gefreut habe ich mich über Sonja und
Martin von "LaufKulTour" (im Foto
links neben mir), mit denen schon einige Dresdner Trolle
Marathonreisen unternommen haben.

Der 13.
Dresden Marathon fand wieder bei besten Wetter-bedingungen statt.
Es war beim Start ca. 5°C kalt und sonnig. Im Laufe des Marathons
wurde es für die Jahreszeit angenehm warm.
Insgesamt
fanden sich 7.857 Teilnehmer auf der Ostra Allee ein, um an der
Veranstaltung teilzunehmen. Hiervon beendeten später 1.133
Männer und 202 Frauen den Marathon. Ich wollte den Marathon
in 3:30 Stunden laufen. An der Startaufstellung traf ich auf Obertroll
Peter Maier, der als Helfer das 3:30 Schild für die Zielläufer
zur Orientierung hochhielt (Foto
rechts oben). Peter wir nächsten
Sonntag in Algier Marathon laufen und versuchen, seinen 50.
Länderpunkt als Marathon-läufer zu erlangen.
Als "Zielläufer" für die 3:30 Stunden hatten
sich Dr. Thomas Sperling, einer der bekanntesten dresdner Marathonläufer,
und Karsten Porth, seit Jahren erfolgreich bei vielen BRL-Läufen,
eingefunden. Nach längerer Verletzungspause wollte auch Super-Troll
Bernd Dander den Marathon in dieser Zeit zurücklegen.

Bei besten
Bedingungen wurden die Läufer von Sportbürgermeister
Lehmann auf die Strecke geschickt. Die ersten Kilometer gingen
ruhig los, man musste nur darauf achten, nicht zu stürzen,
da der 10 km Lauf, der Halbmarathon und der Marathon zusammen
gestartet worden waren.
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Kurzweil
verbreiteten die verschiedenen Trommler- und Cheerleader-gruppen,
die die Läufer nach Kräften unterstützten.
Vorbei
ging es am Neustädter Bahnhof und über die Augustus-brücke
zum Terrassenufer. Die Läufer konnten den Baufortschritt
an der Waldschlösschen-brücke in Augenschein nehmen,
die Strecke führte vorbei am Palais im Großen Garten
und über die Striesener Straße mit Blick auf die Frauenkirche.
Auf der Neustädter Elbeseite konnten die Läufer einen
"Canaletto"-Blick auf die prächtige in der Sonne
liegende Altstadtsilhouette werfen. Für
mich (Foto) lief der Marathon
nicht ganz wie gewünscht. Nach
29 Kilometern wurden meine Beine schwer und ich konnte dem Pulk
mit der Zielzeit von 3:30 Stunden nicht mehr folgen. Leider bekam
ich bei Kilometer 40 und auf der Zielgeraden Krämpfe in den
Oberschenkeln, so dass ich anhalten musste. Das Ziel erreichte
ich dann nach 3:40,53 Stunden.

Im Ziel stand
dann ein alter Bekannter, Dr. Dietrich Evers, langjähriger
Ortsamtleiter, Elbe-schwimmer und erfolgreicher Läufer. Er
überreichte mit seinem Team von asiatischen Schönheiten
die Finishermedaillen.
Gewonnen
wurde der Marathon von einem keniatischen Läufer in 2:21,47
Stunden knapp vor dem besten dresdner Läufer, Paul Schmidt
(Foto), der in 2:22,03 Sunden
Bestzeit lief. Supertroll
Bernd konnte aufgrund seines Trainings-rückstandes
ebenfalls der Gruppe mit der Zielzeit 3:30Stunden nicht mehr folgen
und erreichte nach 3:38,27 Stunden das Ziel. Obertroll Zenon
musste sich verletzungsbedingt in diesem Jahr mit der Zuschauerrolle
begnügen. Er will im nächsten Jahr beim 14. Dresdner
Morgenpost Marathon wieder angreifen. Als Fazit lässt sich
festhalten, dass es nach der Vielzahl von Marathonläufen
in anderen Ländern immer wieder schön ist, zu Hause
zu laufen.
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