Dort wurde auch der höchste Punkt des Marathons , der 1780m
hohe Sass Fürkli , überlaufen. Nun ging es auf welligem
Profil bergab Richtung Ziel im Malbun. Im Ziel, welches 517 Marathonläuferinnen
und -läufer erreichten, waren dann insgesamt 1800 Höhenmeter
bergauf und 650 Höhenmeter bergab zurückgelegt worden.
Mirko lief nur eine Woche nach seiner erfolgreichen Teilnahme am
2. Borderland Ultra Extrem, bei dem er 111 Kilometer zurückgelegt
hatte, den Liechtenstein Marathon in 5:39,24 Stunden. Von schweren
Beinen oder sonstigen Problemen war ihm nichts anzumerken. Mirko
scheint für seinen Saisonhöhepunkt, den Ultra -Trail du
Mont-Blanc (UTMB) gut gerüstet zu sein. Ein Jubiläum konnte
Markus Süße feiern. Der Liechtenstein Marathon war bereits
sein 80. Lauf über eine M/U-Strecke. Markus benötigte
er 5:48,30 Stunden für die anstrengende Strecke.
Christian ging
nach den Erfahrungen der letzten Läufer den ersten langen Berg
verhalten an. Auf dem Teil von Steg ins Ziel nach Malbun hatte er
so noch Reserven. Im Ziel scheiterte er aber knapp an der 5 Stundenmarke.
Christian
kam in 5:03,28 Stunden ins Ziel. Fast zwei Stunden schneller war
der Sieger Stefan Hubert. Er benötigte 3:07,57 Stunden für
die nicht einfache Strecke. Eine tolle Leistung! Im Ziel gab es
neben dem Finishershirt ein kleines Präsent vom Sponsor der
Veranstaltung, einen bunten Glashund von der Firma Swarovski. Der
Liechtenstein Marathon ist ein gut zu lauferner Bergmarathon, der
keine hohen technischen Anforderungen an die Läufer stellt.
Die Organisation ist gut. Verpflegungs- und Getränkestände
gab es reichlich, geduscht werden konnte im Ziel in einem Zelt und
der Bustransfer zwischen Start und Ziel klappte problemlos. Für
die Trolle Mirko und Christian sowie für Markus war es ein
gelungenes Laufwochenende und vor Allem ein neuer Länderpunkt.
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