15.04.2011 "Gast-Troll" Steffen Umlauf wir 50 - Familie, Arbeitskollegen, Lauffreunde, Spielfreunde vom "Grün-Unter" Kartenspielverein, die Feuerwehr und (fast) das ganze Dorf feiern mit. Die Feier am Freitag Abend war einfach schön. Als ich etwas verspätet gegen 19:00 Uhr bei Steffen (Foto links mit "Steffen in Öl") eintreffe, habe den Eindruck als hätte sich das ganze Dorf in dem grossen, extra für die Geburtstagsfeier aufgebauten Festzelt versammelt. Es wurde an alles gedacht: Wärmestrahler, umfangreiches Buffet, Getränke für jeden Geschmack, ein Dixi-Häuschen draußen und sogar eine Pinkel-rinne (nicht nur für Läufer), die sich vor der berühmten Original des New-York-Marathons nicht verstecken bräuchte.

Etwas verloren stehe ich am Eingang da und suche nach bekannten Gesichtern, zunächst natürlich nach dem Geburtstagskind. Betina hilft mir aus der Verlegenheit und führt mich zu ihrem Mann. "Mensch Steffen, wie 50 sieht Du noch lange nicht aus" - begrüsse ich ihn lachend und wünsche ihm das Übliche - Gesundheit, Glück... und dazu gute Ausdauer in den nächsten 50 Jahren, weitere schöne Marathonläufe und -zeiten unter 3 Stunden.

Steffen stellt mir seinen zahlreichen Gäste kur vor: vorne links sitzen die Lauffreunde von der LG Hellerau, am Tische daneben die Familie dann die "Green Caps" vom "Grün-Unter" Kartenspielverein, hier neben uns siehst Du die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, dort hinten die Nachbarn und Freunde aus dem Dorf.

"Und hier ist der zweite Läufertisch, hier kannst Du Dich dazu setzen". Ich begrüsse Obertroll Peter, Kai Wiese, Bernd und Lydia Dander, Bernd Schollmeyer, Rüdiger Melzer und Steffen Lorke mit seiner netten Ehefrau. An Themen mangelt es nicht: Peter erzählt mit Begeisterung vom kürzlich gelaufenen Jerusalem-Marathon (s. >> Bericht), Bernd Dander von seinen Formschwankungen in der letzten Zeit und dem bevorstehenden Spreewald-Marathon, bei dem er seinen Titel vom Vorjahr verteidigen möchte. Steffen Lorke, Bernd Schollmeyer und ich - wir tauschen uns über unsere Wehwehchen in den Knien bzw. in der Wirbesäule aus. Am fitesten scheint noch der über 70jährige "Haudegen" Rüdiger Melzer zu sein, den wir mit Roman vor kurzem beim Radebeuler Wintercross getroffen haben (>> Bericht).