Eine Laufgruppe
bildeten Troll Gerald Rampf , Obertroll Mirko Leffler und Gasttroll
Hendrik Haftmann. Diese Gruppe benötigte 4:18,32 Stunden
netto für die Strecke.
Dieser
Gruppe hatte sich zunächst auch Gasttroll Matthias Kretschmar
angeschlossen. Matthias hatte sich leider übernommen und
musste entsprechend Lehrgeld bezahlen. In 5:41,08 Stunden quälte
er sich ins Ziel. Auch die Obertrolle Zenon Karczewski und Peter
Maier liefen lange zusammen. Peter hatte zwei Wochen zuvor einen
Länderpunkt auf den Färöer Inseln erlaufen. Heute
legte er die Marathon-strecke in für ihn gemütlichen
4:34,06 Stunden zurück. Nach mehreren langwierigen Verletzungen
und der Trauer um den Verlust seines Sohnes ROMAN
war Zenon noch nicht wieder ganz der Alte. Er lief den Marathon
in für die besonderen Umstände beachtlichen 4:41,00
Stunden. Sein Marathondebüt gab in Wroclaw Gasttroll Frank
Peter Müller. Für die Strecke benötigte der erfahrene
Triathlet 4:10,32 Stunden. Troll Christian Kürten (Foto,
ganz rechts) lief den Wroclaw Marathon in 3:23,19 Stunden netto,
was den 313ten Gesamtplatz bei insgesamt 3896 Finishern bedeutete.
Dass man
den Marathon auch schneller laufen kann, bewies Edwin Kirui aus
Kenia. Er siegte in der beachtlichen Zeit von 2:15,33 Stunden.
Der
Wroclaw Marathon ist eine gelungene Marathonveranstaltung, die
gut organisiert ist. Mir bot der Marathon die Gelegenheit, an
die vielen gemeinsamen Läufe mit ROMAN
zu denken. In den letzten Jahren waren wir uns auf den verschiedensten
Laufveran-staltungen immer wieder begegnet. Der Tod von ROMAN
wird bei allen Trollen eine große Lücke reißen,
die nie wieder geschlossen wird. Es bleibt zu hoffen, dass Zenon
mit diesem schweren Schicksals-schlag zu leben lernt und wir als
Dresdner Trolle ihm dabei eine Hilfe sind. Gerade weil ROMAN das
Laufen so viel bedeutet hat, könnte diese gemeinsame Trolleveranstaltung
vielleicht in den nächsten Jahren eine Fortsetzung finden.
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Ergebnisse
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Bericht
Wroclaw-Marathon 2010