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Steffen
Umlauf lud ein und (fast) alle der 7 Dresdner Teilnehmer von
damals (Dietmar Hörnig, Zenon Karczewski,
Ralf Lutoschka, Peter
Maier, Siggi Müller, Bernd Schollmeyer und
Steffen selbst) kamen, um zu feiern und die grossartige Atmosphäre
dieses ältesten Marathons der Welt nochmal aufleben zu lassen. Zeitungsausschnitte
an der Wand, Fotos von Uta Pippig, Gruppen-Fotos im New Yorker Central
Park und an der Mayflower in Plymouth bei Boston, das "Ahmed"-Foto,
die Original-Finisher-Wärme-Folie, Medaillen, T-Shirts, und, und,
und... - Steffen's Zimmer-Dekoration war perfekt. Dazu ausgesuchte, leckere
Speisen von Betina (Foto unten) und natürlich viel Bier und (spanischen)
Rotwein. Unsere Reise damals vor 10 Jahren begann mit einem 4-tägigen
New-York-Besuch. Gleich nach der Ankunft ging es zum Empire
State Building und - wie Millionen vor und nach uns - genossen wir
die beeindruckende Sicht auf New-York bei Sonnenuntergang. Am nächsten
Tag - Besuch des World
Trade Center, den es damals noch gab, und die Teilname an der fröhlichen
Karfreitag-Oster-Parade auf der 1st-Avenue. Samstag früh - ein historisches
Läufchen im Central
Park, danach gingen einige von uns in das Guggenheim-Museum
und andere auf den Flugzeugträger
USS Intrepid. Im Rockefeller Center kaufte Siggi seine bislang teuersten
Laufschuhe. Es hat an dem Tag fürchterlich geregnet, New York wirkte
kalt, dreckig und triste.
Am
nächsten Tag sind wir endlich in Boston! Aber die Hauptstadt Massachussets
empfängt uns mit Schnee und winterlicher Kälte.
Wie
sollen wir uns am Montag für den Lauf anziehen? Mit Hunderten von
gelben Schulbussen werden die Läufer vom Bostoner Stadt-Zentrum in
das (sonst) ruhige und beschauliche Städtchen Hopkinton transportiert,
alles ist perfekt organisiert. Wir bekommen einen Startblock ziemlich
weit hinten zugewiesen und drängeln uns nach vorn. Endlich fällt
der Startschuss! Nach 2 Minuten laufen wir über die Startlinie, die
letzten werden mehr als eine halbe Stunde brauchen. Nach der Kälte
der letzten Tage herrscht heute ein herrliches Frühlingswetter, schnell
merkt der eine oder andere, dass er ein Stück Unterwäsche zu
viel angezogen hat. Die kreischenden Mädels am Wellesley College,
der Heart Break Hill und dann die letzten Kilometer in Boston,
begleitet von mehreren Huntert Tausend Zuschauern. Der Zieleinlauf, die
schöne Medaille. Am nächsten Tag schiessen wir vor unserem Bostoner
Hotel das historische Gruppen-Foto, alle bekleidet mit dem langärmligen,
weissen Original-Boston-Marathon-Hemd. Seitdem sind 10 Jahre vergangen
und wir sind immer noch (fast) so jung wie damals. Peter hat heute seine
Gitarre mitgebracht (Foto unten) und so werden noch lange nach Mitternacht
fröhliche Volkslieder aus der ganzen Welt gesungen. Nur pünktlich
um 24:00 Uhr gibt es eine kurze Pause, um Sfeffen
zum Geburtstag zu gratulieren (Foto ganz unten).
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| Stand:
17.04.2006
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