Nach 1:36,20
Stunden passierten wir den Zielbereich zum ersten Mal. Nun ging
es auf die erste 10,5 km Runde in der Silke die Führung in
der Frauenwertung übernahm und unsere männliche Radbegleitung
wechselte.
Ich fühlte mich richtig gut und es
machte viel Spaß neben einer so ambitionierten Läuferin
zu laufen, die wirklich fast jeder an der Strecke kannte.
10,5 Kilometer weiter bei der nächsten Zielpassage begannen
beide Achillessehnen richtig zu schmerzen. Bei Kilometer
34 konnte ich dann nicht mehr auftreten, ich musste Silke
ziehen lassen und mich an einem Verpflegungsstand erst mal setzten
und die Sehnen massieren. Beim Versuch dann wieder los zu laufen,
stellte ich fest, dass es wieder ging. Ich konnte mein Tempo wieder
aufnehmen. Das geschah genau zu dem Zeitpunkt, als mich ein alter
Bekannter, der Radbegleiter für die 2te Frau, passierte. Mit
ihm und einer Kanadierin machte ich mich auf die letzen Kilometer.
Das Ziel erreichte
ich dann nach 3:13,39 Stunden,
was immerhin den 26. Gesamtplatz bedeutete. Der
Fürth Marathon ist kein Landschaftslauf.
Den Veranstaltern
ist es aber gelungen durch viel Einsatz und Engagement einen wirklich
gelungenen Marathon auf die Beine zu stellen. Auf
der Strecke waren 27 Verpflegungspunkte aufgebaut, um die Sportler
bei der Hitze zu unterstützen. Auch
war an einer Vielzahl von Punkten auf der Strecke für musikalische
Unterhaltung durch Bands und Musikantengruppen gesorgt. Die Zuschauer
an der Strecke in Fürth unterstützten die Läufer
nach Kräften, so dass es von der Stimmung her ein wirklich
schöner Lauf war. Jonas
(Foto) lief erneut Bestzeit in 1:39,51 Stunden. Er kam
als 137. Halbmarathon Läufer ins Ziel und belegte dabei den
ersten Platz in seiner Altersklasse. Stolz nahm er bei der Siegerehrung
auf dem Marktplatz seine Urkunde entgegen. Als Präsent erhielt
er einen Freistart für den 8. Metropolmarathon 2014 in Fürth.
Wenn das kein
Grund ist nach Fürth zurück zu kommen
.
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