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Am
19.01.2013 fand nunmehr die
vierte Austragung des
Leipziger Wintermarathons statt. Gelaufen wurde wie in
den Vorjahren auf einer leicht veränderten 5-Kilometerrunde
durch den Klara-Zetkin-Park. Gemeldet hatten sich in diesem Jahr
insgesamt 93 Teams, die sich bei -5° Celsius auf die mit einer
kompletten Schneeschicht überzogenen Strecke wagen wollten.
Wie schon in den Vorjahren hatte ich mich wieder zu einer Laufgemeinschaft
mit Matthias Probst und Hans-Albert
Müller (Foto)
zusammen-geschlossen. Im Vorjahr hatten wir die Wertung der Läufer
mit einem gemeinsamen Lebensalter von 150 Jahren gewonnen. Nach
Möglichkeit wollten wir diesen Titel verteidigen, zumal Matthias
vor wenigen Wochen das sechzigste Lebensjahr vollendet hatte.
Ebenfalls am Start war unser Obertroll Mirko Leffler (Foto)
mit seinem ULTRA-RUNNER TEAM.de. Zusammen mit seinen Lauffreunden
Stefan Hantscher und Silvio Schwinsberg
aus Suhl (Foto rechts) wollte
er sich auf den Brocken-Challenge Anfang Februar vorbereiten,
die mehr als doppelt so lang ist und in bergigerem Gelände
ausgetragen wird. Guten Mutes setzten sich die Teams um 11 Uhr
in Bewegung. Unser Team lief zunächst in einer großen
Gruppe, da mehrere Teams eine Zielzeit von 3:30 Stunden angepeilt
hatten. Nach 2 Runden setzten wir uns leicht von den Verfolgern
ab. Genau nach 21 Kilometern schlossen wir dann zu Mirko und seinem
Team auf. Die Ultrarunner aus Suhl liefen gut gelaunt ihr Vorbereitungsrennen
auf die schweren Aufgaben im Harz. Bei mir war dann die gute Laune
bald am Ende. Ab Kilometer 28 konnte ich das eingeschlagene Tempo
nicht mehr halten.
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Folglich
mussten wir einige Teams passieren lassen. Darunter war auch das
spätere Siegerteam in der 150er-Klasse.
Meine
Laufleistung wurde leider erst kurz vor dem Ziel wieder besser,
so dass wir nach 3:36,51 Stunden
den Marathon auf Platz 16
beendeten. Während des Laufs hatte sich aus meiner Jacke
ein Eispanzer gebildet, an dem sich zum Beispiel am den Ärmeln
größere Eiszapfenaus Schweiß gebildet hatten.
Zum Glück stand im den Umkleide-räumen für die
Läufer die Möglichkeit sich in einer Sauna wieder aufzu-wärmen.
Obertroll Mirko erreichte mit seinen
Suhler Ultrarunnern nach 4:48,10
Stunden das Ziel. Mein besonderer Dank an dieser Stelle gebührt
dem Leipziger Obertroll Wolfgang Schladitz.
Wolfgang (Foto oben ganz rechts)
stand wie jedes Jahr im Zielbereich an der Strecke und feuerte
die vorbeilaufenden Läufer in jeder Runde an. Eine starke
Leistung der beißenden Kälte. Mein Dank gilt auch den
Veranstaltern von der LG-exa Leipzig, denen es wieder gelungen
ist, die jahrzehntelange Tradition des Wintermarathons würdig
fortzusetzen. Der Lauf war wieder liebevoll und professionell
organisiert. >> HOME
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