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Züricher Neujahrs-marathon 2013 Am 01.01.2013
wurde in Zürich-Schlieren das Neue Jahr mit dem Neujahrsmarathon
begonnen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit Weltjahresbestzeit
zu laufen. Der Neujahrs-marathon war weltweit
der erste Marathon in 2013. Start und Ziel des Marathons
war die Spothalle in Zürich- Schlieren. Gelaufen wurden 7
Runden zu je 6 Kilometern, wobei die Strecke immer entlang des
Limmats verlief. Um 0 Uhr gingen ebenfalls Läufer für
die 6, 12 und 18 Kilometerstrecken an den Start. Insgesamt wollten
über 400 Läuferinnen und Läufer das Jahr aktiv
beginnen, wobei 226 Teilnehmer für
den Marathon gemeldet hatten. Gelaufen wurde bei Mondschein
und temperatuten um den Gefrierpunkt.
Für
mich begann der Lauf um 17 Uhr am Flughafen Dresden.
Mit Easy-Jet ging es zum Flughafen Basel. Von dort weiter mit
dem Bus zum Hauptbahnhof. Ein Nahverkehrszug brachte mich zum
Hauptbahnhof in Zürich. Dort musste ich nur noch in die S-Bahn
nach Zürich- Schieren umsteigen. Nach einem 15 minütigen
Fußmarsch erreichte ich dann gegen 21 Uhr die Sporthalle
in Schlieren. Vor Ort holte ich meine Startnummer und hatte noch
ein wenig Zeit, die Beine hochzulegen. Für den Start hatte
ich auch meine Stirnlampe mit neuen Batterien gefüllt.
Es konnte
losgehen. Die
400 Sportler versammelten sich in der Halle zum Start. Der Starter
zählte erst die Minuten, dann die Sekunden herunter. Zum
Jahreswechsel wurde nicht angestoßen, sondern losgelaufen.
Ich wollte vor der Startlinie meine Stirnlampe anstellen, diese
ging auf.
Eine
Batterrie ging dabei verloren, so dass die Lampe nicht
mehr funktionierte. Ich musste folglich ohne künstliches
Licht laufen. Anfangs war das nicht schlimm. Um mich herum waren
viele Stirnlampen unterwegs, auch war der Himmel vom Züricher
Neujahrsfeuerwerk hell erleuchtet. Auf
der Strecke waren keine Kilometerangaben. Mein Lauftempo konnte
ich allein über den Pulsschlag ermitteln. Diese lag um 5
bis 8 Schläge unter den Werten vom Florenz Marathon. Das
war völlig o.k., ich wollte ja deutlich langsamer laufen.
Nach
3 Runden leerte sich die Strecke. Die Kurzstreckenläufer
hatten ihr Rennen beendet. Zum Glück standen Überrundungen
an, so dass es nicht ganz so dunkel und einsam war. Auf der Strecke
waren in der Dunkelheit an verschiedenen Stelle Streckenposten
aufgestellt, die Baumstämme zum brennen gebracht hatten,
was für eine angenehme Atmosphäre sorgt.