Reiseplan
Valencia-Madrid 18.02. - 25.02.2005 incl. Valencia-Marathon am 20.02.05
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1. Tag, Freitag,
18.02.05 Ankuft in Valencia
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Freitag. Betina, Steffen und
Zenon kommen 14:10
in Valencia
an. Bis 15:30 Uhr sollten die Formalitäten mit unserem Mietwagen
(Buchungs-details.)
erledigt sein. Wir warten auf Wolfgang
(planmässige Ankunft: 15:55 Air Berlin Flug 1654) und fahren
mit dem Opel Astra ca. 16:20 in unser Hotel
Hôme Deluxe (Buchungs-bestätigung),
gelegen mitten im historischen Zentrum der Stadt, im Barrio El
Carmen ( Lage1,
Lage2). Es ist jetzt gegen 17:30. Wir machen noch einen Spaziergang
durch die Altstadt, diese Sehenswürdigkeiten
stehen heute und morgen auf dem Programm: die Kathedrale,
Basílica
de la Virgen de los Desamparados, Palacio
de la Generalidad, La
Lonja, Iglesia
de los Santos Juanes, Palast des Marquis de Dos Aguas.
Nach dem anstrengenden Tag kehren wir in einer der unzähligen
Kneipen im Barrio El Carmen ein.
>>
Reisebericht Valencia Spain-Online
>> Stadtplan
Valencia
>>
Strassenkarte
Spanien (sehr gut, laden dauert aber etwas)
>> Gotico
en Valencia y Baleares
>>
Unsere Flug-Buchung
>> Gute
Info deutsch Valencia
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3. Tag, Sonntag, 20.02.05
Valencia, Marathon-Tag
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Sonntag.
Heute ist Marathon-Tag.
Start: 9:00 Uhr in der Avda. Pio Baroja (Carrefour), Ziel: Pistas
de Atletismo del tramo III del antiguo cauce del Turia >>
Strecke
Steffen
sollte schon lange vor 12:00 Uhr im Ziel sein, Zenon
wird gegen 12:15 erwartet, Wolfgang hat sich eine Zeit
von knapp 4 h vorgenommen und wird die Ziellinie gegen 12:50
überqueren. Wir duschen, erholen uns, schauen noch ein
wenig zu und gehen dann gegen 14:30 in unser nahe gelegenes
Hotel. Bis 17:00 Uhr ist passive Erholung angesagt, danach gehen
wir nochmal in die Stadt in feiern unsere heutige Leistung mit
Paella
Valenciana und mit spanischem Rotwein.
>>
. Valencia-Marathon
- Bericht von Klaus Keil
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5. Tag, Dienstag, 22.02.05
Valencia - La Mancha - Toledo
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Dienstag.
Wir verlassen 7:30 Valencia
und die Costa Blanca und ziehen weiter durch La
Mancha - das Land von Don
Quijote ( Kastilla la Mancha - neue
Routen auf Don Quijotes Spuren) - Richtug Toledo.
Wir fahren aber nicht den kürzesten Weg, sondern machen kleine
Umwege. Es geht zunächst in den Nationalpark Tablas
de Daimiel
( s. auch hier
>> Unser
Pfad, >> Fotos).
Die Entfernung beträgt ca. 350 km, wir rechnen mit einer
Fahrzeit von 5h und sind gegen 12:30
in Daimiel. Der Park beherbergt ein eigentümliches
und einzigartiges Ökosystem, sog. Sumpfseen, die dadurch
entstehen, dass Flüsse über ihre Ufer treten und so
große Stehwasser bilden. Die Wasservögel sind die Hauptdarsteller
dieses Nationalparks. Man findet hier : Haubentaucher, Taucher,
Ohrentaucher,
Fischreiher, Kuhreiher, Nachtreiher
und verschiedenste spanische Entenarten. Mittagessen in Daimiel,
danach fahren wir gegen 15:30
über Cosuegra,
wo Don Quijote gegen die Windmühlen kämpfte, nach Toledo
(115 km). Die Stadt ist auf einem Granithöhenzug erbaut,
um den in einem Halbkreisund in einer tiefen Schlucht der grünliche
Tajo strömt. Unvergleichlich schön ist der Blick auf
die Stadt von der Umgehungsstrasse aus. Diese führt über
3.5 km zwischen den Brücken Alcantara und San Martin. Das
lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Gegen 17:30
beziehen wir unser Hotel
Santa Isabel (Lage direkt nebe der Kathedrale,
DZ-Preis: 45,-Euro) und haben noch etwas Zeit, uns einige der
zahlreichen Sehenswürdigeiten
dieser altehrwürdigen Stadt anzuschauen: Sinagoga
de Santa Maria la Blanca, Sinagoga
del Transito, Monasterio
de San Juan de los Reyes, Casa-Museo del Greco (El
Greco) und natürlich als Höhepunkt: die
Kathedrale.
El
Quijote de la Mancha - gesamter Text
El
Quijote del La Mancha - La Obra (esp.)
Wikipedia
- Don Quijote de la Mancha
Kathedrale
von Toledo (Bücher über Gotik in Spanien)
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7. Tag, Donnerstag, 24.02.05,
Segovia und Umgebung
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Donnerstag.
Nach so viel Kultur in den letzten Tagen ist heute Wandern
angesagt.
Wir fahren in den Nationalpark Parque
Natural de las Hoces del Duratón ( mehr
über Duraton). Dieser NP liegt ca. 45 km nordöstlich
von Segovia entfernt zwischen den Städten Cantalejo und Sepulveda.
Die Wasserkraft des Flusses Duratón hat auf dem Parkgelände
tiefe Schluchten (spanisch: hoces) gegraben, die heut-zutage Lebensraum
für zahlreiche Waldgreifvögel
sind.
Wir besuchen zunächst die Sumpfgebiete
bei Cantalejo, in denen große Mengen von Wasservögeln
vorkommen: Gallineta (Gallinula chloropus), focha común
(Fulica atra), zanmpullín chico (Tachybaptus ruficollis),
garza real (Ardea cinerea), garceta real (Egretta garcetta), grulla
común (Grus grus), ánade real (Anas platyrhynchos),
cigüeña común (Ciconia ciconia), diversos tipos
de correlimos, avoceta (Recurvirostra avosetta), avefría
(Vanellus vanellus) u.a.
Anschliessend nehmen wir die Wander-Route: Nº
3 Senda de Sepúlveda al Puente de Villaseca in Angriff,
für die ca. 4 Stunden veranschlagt werden (kein Problem für
gelernte Marathonis bzw. Orni's).
Abends feiern wir den Abschied
von Spanien mit einem
Lambraten und einem Wein aus Valdepenas/La
Mancha.
Birdwatching
report Guadarrama
>>
Wandern in der Umbebung von Madrid
>> Wanderwege
um Segovia
>>
Guadarrama-Berge >> San
Ildefonso La Granja
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2. Tag, Samstag, 19.02.05
Valencia
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Samstag.
Vormittag steht der Besuch der Kathedrale
und der Lonja
auf dem Programm.
Die
Kathedrale von Valencia: Das Gotteshaus
wurde 1262 begonnen, doch stammen die wesentlichen Bauteile aus
dem 14. und 15. Jahrhundert. Der achteckige Turm, der sich neben
der Kirchenfassade erhebt und von den Valencianern "El Micalet"
genannt wird, verdankt seinen Namen der grossen am St. Michaelstag
getauften Glocke. Das Südportal ist romanisch, das Apostelportal
gehört zur gotischen Bauphase. Im Innern ist das Retabel
besonders hervorzuheben: seine Gemälde stellen Szenen aus
dem Leben Christi dar und wurden Anfang des 16. Jahrhunderts von
Fernando de Llanos und Yanez de Almendina ausgeführt. >>
Capilla
del Santo Caliz
La
Lonja: Die Lonja (Börse) hat ein schönes
gotisches Portal und einen zinnenbewährten Dachfirst. Der
Börsensaal zeichnet sich durch schöne Masswerkfenster
aus. Hier, unter dem hohen, von Schlangensäulen getragenen
gotischen Sterngewölbe, wurde früher die Seide gehandelt.
13:00
Uhr fahren wir zur Marathon-Messe im Hotel
NH Center und von dort zur Pasta-Party, die 13:00-15:00
Uhr im Restaurante Rosina stattfindet (kostenloser Bustransfer).
Ein halbstündiges Läufchen gegen 17:00 Uhr darf vor
dem Marathon auch nicht fehlen. Danach gehen wir noch etwas essen
und sind gegen 22:00 Uhr wieder im Hotel, um morgen frisch und
ausgeruht an den Start des
25. Valencia-Marathons
zu gehen.
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4. Tag, Montag, 21.02.05
Vogelbeobachtung in Albufera
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Montag.
Heute geht es zum ersten Mal in die Natur - zunächst in das
Vogelparadies Albufera
de Valencia, danach weiter Richtung Süden nach
Xabia/Jaeva.
Anreise Albufera: (Karte)
Von Valencia aus hält man sich immer an die Schilder 'Playas'
oder 'Playa del Saler'. Bis dorthin kommt man auf der Autobahn.
Etwas südlich von Saler liegt Racó de l'Olla,
das Albufera-Besucherzentrum mit Beobachtungsständen und
ornithologischer Station. Von hier aus werden Führungen durchgeführt
und Ausstellungen organisiert. Wer Albufera auf eigene Faust entdecken
will, sollte weiter nach Palmar fahren. Auf der Zufahrtsstraße
erhält man einen guten Überblick über den See,
im Dorf selbst kann man ein Ruderboot mieten oder sich im Boot
kutschieren lassen. Diese Vögel
könnten wir mit etwas Glück beobachten >> Albufera-Vögel.
Wir essen zu 'Mittag in El Palmar und fahren weiter, immer an
der Küste entlang Richtung Xabia. Unser Ziel ist Penyal d'Ifach
- ein 323
Meter hoher Kalkstein, eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten
der Costa
Blanca (schöne Sicht, seltene Pflanzen,
Zugvögel: Larus
cachinanns, Falco
peregrinus, laridae,
silvidae...
>> GUÍA
DE LAS AVES DE ALICANTE). Wir wandern
ca. 2 Stunden lang Richtung Gipfel (Foto rechts).
Gute
Infos über L'Albufera >> Karte
>> Offizielle
Albufera-seite >> Lage
Valencia, Albufera, El Saler
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6. Tag, Mittwoch, 23.02.05,
Toledo und weiter nach Segovia
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Mittwoch.
Bis Mittag setzen wir noch die
Stadtbesichtigung fort:
Die Kathedrale von Toledo:
Sie wurde 1227 begonnen und ist, im Unterschied zu den anderen
Kirchen der Stadt, von der französischen Gotik beeinflusst.
Ihr Bau der sich bis zum Ende des 15 Jh.s hinzog, weist alle Spielarten
deses Stils auf. Im Innenraum sind besonders das riesige geschnitzte
und bemalte Retabel,
das herrliche Gestühl
des Chors, die Artesonado-Decke im Kapitelsaal, die Gemälde
El Grecos in der Sacristia sowie die Monstranz im Domschatz
hervorzuheben.
Danach fahren auf der Autobahn über Madrid nach Segovia
(165 km, ca. 2 h) und kommen
gegen 15:00 Uhr in unserem
Hostal
Fornos an.
Segovia:
diese
ehrwürdige Stadt, die im mittelalter ein bedeutendes wirtschaftliches
und politisches Zentrum war, erfreut sich einer aussergewöhnlichen
Lage: das Stadtzentrum liegt in 1000 m Höhe auf einem spitz
zulaufenden, dreieckigen Felsen und ist von Mauern, die auch als
Stützmauern dienen, umgeben. Wir haben bis 18:00 Uhr noch
Zeit, uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt:
Catedral,
Acueducto
Romano, Alcazar,
und die Iglesia
de San Juan de los Caballeros anzuschauen (der Rest wird morgen
oder am Freitag Vormittag "abgearbeitet").
Hotel
in Segovia Fornos 45,- Euro/Tag favorit
Hostal
Sol christina - entweder das oder Fornos
Sierra
Norte - Infos
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8. Tag, Freitag, 25.23.05
El Escorial und Rückflug nach Deutschland
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Freitag.
Wolfgang's Flug startet 17:20, die Anderen fliegen 18:10, d.h.
wir müssen bis spätestens 15:00 Uhr am Flughafen Madrid
Barajas sein. Von Seqovia
bis zum Flughafen sind es ca. 100 km, wir rechnen mit einer Fahrzeit
von ca. 1,5 h. also sollten wir spätestens gegen 13:30 Segovia
verlassen.
Wir warten aber nicht so lange und fahren gegen 9:00 nach San
Lorenzo del Escorial, das auf dem Weg zum Flughafen liegt.
Dort schauen wir uns den berühmten Palast
und seine Umgebung an. Wenn wir noch Zeit haben, können wir
noch ein Stück wandern, z.B. Richtung Sitzplatz von Philipp
II., Pegeurinos oder Pico Abanto. In der Bücherei der Gemeinde
wird das Buch "El
Escorial und seine Umgebung" angeboten, wo in schriftlicher
und detaillierter Form verschiedene Routen
am Fuße des Alto de los Leones, Ermita del Altar Mayor
(Guadarrama) nach Robledo de Chavela usw. erscheinen.
Spätestens 14:00 verlassen wir
San Lorenzo Richtung Flughafen.
Das war's. Wir fliegen
wieder nach Hause.
Adios España. Hasta la proxima!
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Die
wichtigsten Informationen auf einen Blick
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