Na
klar, in der Lieblingsstadt von unseren Ehrentrollen Sonja
und Martin von der LaufKultTour wollte auch ich
(Foto) die Pub' s ablaufen
- ja, aber auch ein Marathon
sollte dabei sein. Am Freitag, den 20.05.,
war Anreisetag. Als dann alle der Reisegruppe halbwegs in Edinburgh
angekommen waren, trollten wir uns in den ersten Pub "Dr.
Jekyll & Mr. Hyde". So schön mystisch war es dort
unten. Ein Pint Guinness
schmeckt so gut, dass ich glatt vergaß, ein paar Fotos zu
machen, sehr schade! Der Samstag war zuerst dem Spaziergang durch
die Altstadt von Edinburgh vorbehalten. Die Führung ließen
sich natürlich Martin und Sonja nicht entgehen. Klar, die
alten Gemäuer u. a. an der Royal Mile, dann das Edinburgh
Castle (Foto)
und irgendwie
landeten wir auf dem "Grassmarket".
Schon seit dem Mittelalter war dieser malerische Ort ein bedeutender
Handelsplatz. Beeindruckend für mich, dass hier im Jahr 1864
die letzte öffentliche Hinrichtung eines Bösewichtes
mit rund 20.000 Zuschauern stattfand.
Berühmte
Persönlich-keiten der Stadt, wie die Dichter Robert Burns
und William Wordsworth, trafen sich im "White Hart Inn",
dem ältesten Pub
Edinburghs, wo seit dem Jahr 1516 gezecht wird. Nun waren
wir inzwischen im Holyrood Park. Dort gab es unsere Startunterlagen
und ich hamsterte mir auch ordentlich Power-Gels ein (zum Glück!).
Der Abend klang fast in einer italienischen Pizzakneipe in der
Old Town von Edinburgh aus. Aber auch danach sah ich noch in einem
Pub ein Guinness
Es war Sonntag, der
22.05.2011 und ein kalter Marathontag: Warm angezogen,
ging unsere Marathontruppe u.a. wieder mit Micha und Troll Christian
(im Foto rechts und links,
ich in der Mitte) zum Startbereich. Christian und ich wollten
Micha zu seiner neuen Bestzeit treiben
Die Strecke in Edinburgh ist ein Punkt-zu-Punkt-Kurs
mit einem Netto-Gefälle von ca. 70 Höhenmetern. Der
Start war an der London Road in der Nähe des Edinburgh- Castle.
Von
dort geht es durch den Holyrood Park an Arthur's Seat vorbei hinunter
nach Portobello, wo nach vier Meilen der Firth of Forth erreicht
wird. Dessen Ufer folgt man in östlicher Richtung über
Musselburgh, Prestonpans und Cockenzie und Port Seton nach Longniddry,
wendet dort am Gosford House und läuft die letzten neun Meilen
in entgegengesetzter Richtung bis zum Ziel an der Pferderennbahn
von Musselburgh.
So weit zur Strecke, das klingt ja nicht schlecht. Aber am Start
war es erst mal kalt und es regnete. Der Blockstart war schon
ganz gut, da es Tausende Starter über die Marathondistanz
waren.