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Am
28.04.2013 fand nun schon die
16. Austragung des Oberelbemarathons
statt. Bei optimalen Laufbedingungen, es war ca. 8° C warm und
hatte in der Nacht zuvor leicht geregnet, fanden sich 1300 Marathonläufer
in Königsstein an der Elbe ein, um gemeinsam auf dem Elberadweg
Richtung Dresden zu laufen (Foto
oben). Jeder
Starter konnte erleben, warum der Oberelbemarathon regelmäßig
zu den schönsten Landschafts-marathons Deutschlandes gewählt
wird. Der Start fand unter der Festung
Königstein, einer der größten Bergfestungen
Europas, statt. Weiter ging es durch das Elbtal Richtung Pirna.
Immer wieder konnten die Sandsteinfelsen in Kurort Rathen
(Foto) und Wehlen
genossen werden, bis sich dann das Elbtal Richtung Pirna hin öffnet.
Auf verwinkelten
Kopfsteinpflasterstraßen ging es weiter durch Pirna über
den Markt. Zwischen Pirna und Heidenau wurde der Halbmarathon-punkt
erreicht.Es ging weiter nach Pillnitz,
am Schloss vorbei Richtung Fernsehturm und Blaues
Wunder.
Nach
der Wald-schlössschenbrücke bot sich der Canaletto-Blick
auf Dresden mit Frauen-kirche und Schloss (Foto
rechts). Weiter verlief die Strecke über das Terrassenufer
zum Steyer- Stadion wo sich das Ziel befand. Zu diesem Genusslauf
hatten sich einige Dresdner Trolle, Gasttrolle und Freunde der Trolle
in Königsstein eingefunden. Unser Supertroll
Bernd Dander, der nun schon seit 25 Jahren Marathon unter
3 Stunden läuft, hatte sich mit Karsten
Porth zusammengetan. Beide wollten gleichmäßig
laufen und wieder unter 3 Stunden bleiben. Nach einer Durch-gangszeit
von 1:29,03 erreichte Karsten nach 2:58,20 und Supertroll Bernd
nach 3:00,04 Stunden das Ziel. Die Leistungsfähigkeit und die
Konstanz über die vielen Jahre von Bernd sind einfach bewundernswert!
Troll
Christian begab sich mit dem
Leipziger Hans-Albert Müller
auf die Strecke.
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Beide (Foto) wollten 3:15 Stunden
laufen. Kurz nach dem Start beschlossen beide schneller zu laufen.
Anders als bei den Leipziger Teammarathons mussten beide aber nicht
zusammen bleiben. Hans löste sich bald von Christian und erreichte
in 3:05,34 Stunden das Ziel. Nach einer Durchgangszeit vom 1:34,56
Stunden zur Hälfte konnte Christian das Tempo nicht mehr halten
und beendete den Lauf nach 3:16,49 Stunden. Troll Gerald
(Foto links unten) spulte seinen
Marathon souverän in 3:54,28 Stunden ab. Für ihn war es
ein Genusslauf, er hatte auf der Strecke noch die Bekanntschaft
einer Hübschen Läuferin aus Oelde (Foto
links unten) gemacht. Nach
4:05,09 Stunden erreichte Jörg Müller
das Ziel im Stadion. Für Jörg war es der erste Marathon.
Vorbereitet hatte Jörg im letzten halben Jahr unter Anleitung
unseres Obertrolls Peter Maier. Bei so herausragender Unterstützung
war es Jörg dann möglich, sein Marathondebüt gleichmäßig
herunter zu spulen.
Obertroll
Zenon (Foto
links unten) beendete in 4:07.05 bereits seinen 3. Marathon in diesem
Jahr. In einem der nächsten Läufe wird dann auch wieder
die 4-Stunden-Grenze fallen. Bis zu seinem einhundertsten Marathon
hat er schließlich ja noch 21 Versuche. Ein
alter Lauffreund und Studienkollege von Obertroll Peter
Maier war mit von der Partie. Gasttroll Peter
Albrecht (Foto) aus
Oelsnitz wurde auf der Strecke von Magenkrämpfen geplagt. Er
musste sich übergeben und längere Strecken zu Fuß
zurücklegen. Mit eiserenem Willen erreichte er nach 5:17,02
Stunden das Ziel. In 4 Wochen, beim Rennsteiglauf-marathon, wird
es für Peter sicher wieder besser laufen. Uns
allen hat der Oberelbemarathon gut gefallen. Ein Wiedersehen der
Trolle gibt es dann auf dem Rennsteig. Dann kann wieder über
Erfolge oder Missgeschicke der Dresdner Trolle berichtet werden.
Die Strecke dort ist lang genug und es werden dort wohl viele Trolle
gesichtet werden.
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