News-History seit Dezember 2002
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24.01.2005 10000-ster Besucher auf www.dresdner-trolle.de! Nicht einmal 2 Jahre hat es gedauert , bis die Anzahl der Besucher unserer Hompage am heutigen Tag die Marke 10000 (in Worten: zehn Tausend) erreicht hat. Nach bescheidenen Anfängen im Frühjahr 2003 hat sich unsere Internet-Präsenz in Form und Inhalt kontinuirlich verbessert und heute einen Stand erreicht, der sich sehen lassen kann. Dies bestätigen auch immer wieder unsere Leser, die uns an info@dresdner-trolle.de schreiben. Wir freuen uns auch in Zukunft über jede positive aber auch konstruktiv kristische Zuschrift. Danke an alle, die mit Ihren Beiträgen die home-site www.dresdner-trolle.de mitgestaltet haben. Der zehntausendste Besucher kommt übrigens aus Sachsen und wird mit einer Flasche Rotkäppchen-Sekt belohnt! 09.01.05 Pirnaer Winterlauf. Wie in jedem Jahr bildete auch diesmal der Pirnaer Winterlauf den Auftakt für die Bezirks-ranglistenläufe im neuen Jahr. Bei nahezu frühlingshaften Bedingungen ging ein Rekord-Teilnehmerfeld von 217 Läuferinnen und Läufern auf die 5 bzw. 11,3 km langen Strecken. Von den Trollen war leider nur Bernd am Start. Er zeigte sich zu Beginn des Jahres schon ganz gut in Form und belegte mit einer Zeit von 40:36 min den 12. Platz gesamt und hinter Horst Ullrich den 2. Platz in seiner AK, die seit diesem Jahr die M40 ist. Anschl-ießend fand schon traditionell die Ehrung der Sieger und Platzierten der Bezirksranglistenserie des Vorjahres statt. Wolf-Henning Hartwig gab noch einen Rückblick auf die ver-gangene Saison und eine Vorschau auf die kommende. Die Läufer, die im vergangenen Jahr besonders schnell und fleißig beim Punkte-sammeln waren bekamen eine Urkunde überreicht. Bernd konnte sich von der AK M35 mit einem 1. Platz verabschieden, den anderen Trollen fehlte aufgrund von Verletzungen die nötige Anzahl von Läufen, um sich zu platzieren. Horst Ullrich siegte in der M 40, seine Frau Kirsten wurde 2. in der W 35. >> Bild 1 >> Bild 2 >> Bild 3 >> Ergebnisse
8.2.05 Zenon hat heute für den Ötztaler Radmarathon 2005 gemeldet! Nach erfogreichen Teilnahmen 1997, 2000 und 2002 sowie einer wetterbedingten Aufgabe 2003 heisst es für ihn dieses Jahr erneut: ICH HABE EINEN TRAUM. Der "Ötzi" gilt als der schwerste Radmarathon für Volkssportler und er ist es auch - es gilt 238 km, 5500 Höhenmeter, 4 Pässe (Kühtei, Brenner, Jaufenpass, Timmelsjoch) und Steigungen bis zu 17,5 % zu bewältigen. Diese Schwere macht gleichzeitig seine Faszination aus - über 10. 000 Interessierte gab es letztes Jahr für 2000 Startplätze. 2005 wurde das Startkontingent erstmalig auf 3500 erhöht aber auch diesmal waren die Startnummern innerhalb von 2 Tagen vergeben. Zenon gehört zu den Glücklichen (nach 31 erfolglosen Online-Anmelde-Versuchen hat es beim 32. Versuch geklappt) und für ihn steht es jetzt fest: das Jahr 2005 gehört dem Radsport, unmittelbar nach dem Valencia-Marathon wird mit dem Radtrainig begonnen. Ziel ist es, bis zum Ötzi, der am 28.8. stattfinden wird, mindestens 3500 (Rennrad)-Kilometer in den Beinen zu haben und diesmal die Marke von 10 h zu "knacken" (bisherige Bestzeit 10:20 h im Jahr 1997).
25.01.05 Paarlauf in Senftenberg. Am 25.01.05 fand in der Senftenberger Niederlaussitzhalle die Siegerehrung für die Laussitzlaufserie 2004 sowie ein Paarlauf über 10 x 1000 m statt. Unser Troll Bernd belegte bei der Laussitzlaufserie den 1.Platz in der M 35 (141 Punkte bei 6 Teilnahmen) und durfte sich einen Pokal und eine Urkunde abholen. Beim anschließenden, stark besetzten Paarlauf konnte Bernd mit Hilfe seines Sohnes Jörg, der eine respektable Leistung zeigte, mit einer Zeit von 33:54 min einen zweiten Platz belegen. Sieger wurden Matthias Robel und sein Partner mit ca. eine Minute Vorsprung.
>> Lausitzlaufserie 2005
20.02.05 25. Valencia Marathon Steffen läuft bei idealen Bedingungen sehr gute 2:54, Zenon quält sich wie schon lange nicht mehr für eine mittelmässige Zeit von 3:30 und Wolfgang kommt fröhlich und gut erholt nach 3:58 ins Ziel, begleitet von einer netten Spanierin mit dem wohlklingenden Namen Consuelo Castano Bria (Foto). Nach dem Marathon ging es in die Natur des Nationalparks Albufera, wo auch Betina, unsere 4. Reiseteilnehmerin bei Vogelbeobachtungen auf ihre Kosten kam. Am Dienstag, dem 22.2. verliessen wir das relativ warme Valencia und begaben uns ins Innland (Toledo und Segovia), das uns mit Schnee, Wind und eisiger Kälte bis hinunter auf -6 Grad manchmal mehr an Sibirien als an das sonst so warme Ferienland Spanien erinnerte. Und dennoch war es eine vom ersten bis zum letzten Tag tolle, erlebnisreiche und kurzweilige Reise, wo Sport, Kultur und Ornithologie sich die Waage hielten und jeder von uns auf seine Kosten kam. Und es gibt bereits sehr konkrete Pläne für das Jahr 2006.>> Ausführlicher Bericht mit vielen Bildern
15.04.05 Bernd - unser bester Troll - feiert heute seinen 40. Geburtstag! Wir wünschen ihm viel Gesundheit und weiterhin grosse Erfolge beim Laufen und im Triathlon!

Er ist zur Zeit in einer Superform und wird das bestimmt am nächsten Sonntag, dem 17.04. beim Spreewald-Marthon eindrucksvoll bestätigen können.

24.04.05 RTF Colmnitz. Während Obertroll Peter, seine Trolline Bärbel und Gast-Troll Wolfgang Länderpunkte beim Wroclaw-Marathon sammelten (Bärbel: 3:53:11 und Platz 3 (!) in der W45, Peter: 3:59:39, Wofgang: 4:00:33) eröffnete Zenon die Radsaison - so zeitig im Jahr wie noch nie zuvor - bei einer RTF in Colmnitz, in der Nähe von Dresden (Foto links). Diese Premiere war auch sehr gelungen, denn die Fahrzeit von ca. 4 h für eine Strecke von 120 km auf einem schwierigen, bergigen und nassen Kurs mit Steigungen bis zu 15% und Temperaturen um 7 Grad ergab einen durchaus ordentlichen Schnitt von 30 Kmh. Wichtiger noch - "Ich konnte mit dem Feld mithalten und an den Anstiegen sogar das Tempo mitbestimmen" - so Zenon's Kommentar. "Es sollte eigentlich nur eine Trainingsfahrt werden aber die starke Gruppe in der ich fuhr, hat mich richtig zum "Ziehen" motiviert". Am nächsten Wochenende geht es zur RTF in Hartha die mit ihren 160 km quer durch's Erzgebirge es sicherlich auch in sich haben wird.

30.04.05 Hartha. 4. RTF " Zur Augustusburg und zurück". Troll Zenon und Gasttroll Bernd Schollmayer (Foto) bestreiten gemeinsam die anspruchsvolle 165 km- Strecke und kommen in guter Verfassung nach ca. 5:36 h ins Ziel, was einen durchaus guten Schnitt von 29 Kmh ergibt. Zenon berichtet: "Die ersten 30 km bin ich im vorderen Teil des grossen Feldes gefahren und als bei der ersten Verpflegungsstelle eine Gruppe weiterfuhr, ohne anzuhalten, bin ich ihr kurzerhand gefolgt. Leider stellte es sich nach ca. 2 km heraus, dass wir uns verfahren haben und umdrehen mussten. Aus der Spitzengruppe wurde auf einmal eine ca. 15 Mann starke Verfogergruppe, die ein sehr schnelles Tempo fuhr, dem ich aber gut folgen konnte. An den Anstiegen ging es bei mir sogar so gut, dass ich verbissen um jede "Bergprämie" kämpfte. Dies hat allerdings so viel Kraft gekostet, dass mir an dem 16%-steilen Anstieg zur Augustusburg" die Luft ausging" und ich mich erst einmal an der Verpflegungsstelle auf dem Hof des historischen Schlosses ein paar Minuten ausruhen musste. In der Zwischenzeit war auch Bernd eingetroffen und so fuhren wir den Rest der Strecke zusammen, zunächst zu zweit, dann in 3- bis 8-Mann-starken Gruppen. Die Länge der Strecke war für mich kein Problem, die Form stimmt also, nur an der Kraft muss noch etwas gearbeitet werden. Die Fahrt hat viel Spass gemacht, das Wetter war schön und an den Verpflegunsstellen gab es alles, was das Radfahrerherz begehrt".
30.04.05 Bernd siegt in Bischofswerda! Zahlreiche Laufbe-geisterte trafen sich am letzten Tag im April bei fast schon sommerlichen Temperaturen zum 28. Bischofs-werdaer Lang-streckenlauf . Allerdings fehlten diesmal König, Kunze, Koritz und Co. (Waren sie alle in Bannewitz?)! Eine Chance, die unser Troll Bernd nutzte. Auf der Halbmarathonstrecke lief er 20 km zusammen mit Lutz Biastoch an der Spitze des Feldes, und hatte am Ende die größeren Reserven, so dass er sich 500 m vorm Ziel mit einem furiosen Endspurt von seinem Konkurrenten lösen konnte. Nach 1:17:14 Std. überquerte er zum ersten Mal in seiner fast 20-jährigen "Läufer-karriere" als Sieger die Ziellinie. Die Freude war natürlich riesengroß, zumal es für den Sieger wieder ein hochwertiges Fahrrad gab. Vielen Dank an den Sponsor "Little John Bikes" ! Die Pleite beim Spreewald-marathon vor zwei Wochen ist damit endgültig abgehakt und vergessen! Über das Damenfahrrad konnte sich diesmal Sylke Fötzsch, die schnellste Frau auf der Halb-marathon-strecke, freuen. Starke Leistung auch von Heike Lutoschka- sie wurde auf der 10 km Strecke zweite in ihrer AK ! Gerhard Albert konnte sich über einen 3.Platz in seiner AK freuen. Ansonsten war der Lauf wieder super organisiert. Leider gab es bei der Auswertung eine kleine Computerpanne, so dass der Urkunden-sofortausdruck nicht funktionierte und die Zeiten auf den Urkunden nicht ganz stimmten. Trotzdem ging die Siegerehrung zügig über die Bühne und wer etwas Geduld hatte, konnte auch seine Urkunde und Ergebnisheft mit nach Hause nehmen. Großes Lob und vielen Dank alle Organisatoren und Helfer!>> Bild 1 >> Bild 2
24.04.2005 23. Wroclaw Marathon
Obertroll Peter berichtet: "Als "Abordnung" der Dresdner Trolle fuhren Bärbel (Foto), Wolfgang und ich am Sonnabend nach Wroclaw und nahmen unser Quartier im Hotel "Dom Jana Pawla II" an dem Fluß Odra neben der Wroclawer Kathedrale in Augenschein (ganz in Ordnung). Zenon hatte uns vorher die polnische Ausschreibung des Marathons erklärt und so hatten wir glücklicherweise wenig Probleme bei der Anmeldung im Festzelt auf dem Rathausplatz. Bei ein paar Bier und einer Pizza beendeten wir den Tag vor dem Marathon. Der Starttag war sonnig, für mich bei ca. 10 Grad jedoch kühl, also zog ich lange Sachen an. Der Start war auf dem Rathausplatz und mit dem Startschuss um 9 Uhr ging ein Konfetti-Regen auf uns nieder. Wolfgang hatte riesige Rückenschmerzen und wollte nur durchkommen, Bärbel die 4 Stunden schaffen und ich Ihr dabei helfen.
Dies war in Wroclaw mein 5. Start und für mich die bisher beste Strecke, da es immer was zu sehen gab und auch viele Zuschauer auf der Strecke waren, die uns anfeuerten. Bärbel und ich liefen verhalten los und kamen genau richtig bei den ersten 5 km in 27.32.min durch. Bis zum Halbmarathon liefen wir den nordöstlichen Teil Wrotlaw`s ab. Die Strecke war toll abgesperrt, das Wetter spielte mit und so spulte ich mit Bärbel immer so jede 5 km um die 27 min rum... " >> mehr
21.05.2005 Rennsteig-Lauf
Ralf läuft 7:12:46 und wird 226. in der Gesamt- sowie 59. in der M40-Wertung. Noch stärker - Gasttroll Steffen, der mit 6:04:40 den hervorragenden 19. Gesamt-Platz belegt und in seiner AK Sechster wird.
"Gast-Trolline" Sylke Fötzsch (Foto) läuft zum ersten Mal den Supermarathon und beschreibt so ihre Erlebnisse: "Viele Freunde haben mich um einen Bericht über meine Teilnahme beim Rennsteiglauf gebeten. Mir fällt aber eigentlich nur ein: Es war einfach phantastisch!!! Der Wunsch zur Teilnahme am 33. Rennsteiglauf reifte bei mir während des Wilischlaufes 2004, denn ich konnte mir vorstellen, diese Strecke zwei- bis dreimal hintereinander in gemäßigtem Tempo zu laufen. Also schenkte ich mir zum 40. Geburtstag die Anmeldung für den Supermarathon. Am 20.05., 17.00 Uhr fuhren wir in Dresden mit Vorfreude und Magenkribbeln los. In Eisenach auf dem Marktplatz, im Rathaus bei der Anmeldung und auch in der Jugendherberge trafen wir mehrere Bekannte aus Dresden. Alle waren gespannt..." >> Mehr
>> DRESDNER DURCHLÄUFER
29.05.-5.06.05 SPANISCHE WOCHE bei den DRESDNER TROLLEN. Während Bärbel und Peter den Bilbao-Marathon im Baskendland bestreiten (s. vorhergehender Bericht), weilt Zenon zur gleichen Zeit in Katalonien und fährt innerhalb einer Woche 2 schwere Randrennen (150 und 100 km) in der Gegend, wo Lance Armstrong im Winterhalbjahr wohnt und schon seit Jahren seine Tour-Siege vorbereitet - La Selva bei Girona. Zenon berichtet: "Als wir am Samstag, dem 28.05. zum 14-tägigen Urlaub an der Costa Brava eintrafen, hatte ich mir an einem Zeitungskiosk eine spanische Rad-Zeitschrift gekauft und einen Artikel über eine "Marxa Cilcloturista Terra del l'Aigua" in dieser Gegend gelesen. Termin: morgen! Da war also nichts mit der Erholung nach der langen Auto-Anreise, am nächsten Morgen stand ich um 5:00 Uhr früh auf und fuhr nach Riells i Viabrea ... >> mehr
26.06.05 Spremberger Stahlwaden RTF Zenon berichtet: "Ein Schnitt von 37 Kmh bei einer Streckenlänge von 152 km - das kann sich schon sehen lassen. Auch, wenn die Strecke sehr flach und die Wetterverhältnisse (16 bis 21 Grad) perfekt waren. Aus einer starken Gruppe von ca. 30 "Radtouristen", die lange Zeit zusammen fuhren, sind am Ende 8 Fahrer übriggeblieben, die nach 4:07:30 ins Ziel kamen. Die Geschwindigkeit lag oft sogar weit jenseits der 40 Kmh-Marke, ich kam mir fast wie bei der Tour der France vor, konnte aber bis zum Schluss mühelos das Tempo mithalten. Wieder einmal war ich von der Schönheit der Lausitzer Landschaft begeistert, die man selbst bei diesem hohen Tempo geniessen konnte. Und eine Episode ist mir besonders gut in Erinnerung geblieben: Es waren noch ca. 25 Kilometer bis zum Ziel, ich fuhr an der zweiten oder dritten Position, als auf einmal vor uns "Irgendetwas" auf der Strasse auftaucht. Ich kann zunächst nicht erkennen, ob es ein Gegenstand oder ein Tier ist. Wir kommen immer näher, es sind noch wenige Meter als ich merke, dass dieses "Etwas" ein junger Grünspecht ist. Im letzten Moment gelingt es mir, auszuweichen, der Vogel bleibt auf der Fahrbahn stehen. Ich drehe mich um und sehe wie die anderen Fahrer auf den hübschen Kerl zukommen. Gleich ist es um ihn geschehen - denke ich und schrei laut: "Achtung!" Im buchstäblich allerletzten Augenblick springt der Specht mit lautem "Gegacker" zur Seite und rettet sein Leben. "Vom Baum auf die Strasse springen und dann noch rummeckern" - sagt ein Fahrer neben mir und lacht. Ich lache erleichtert mit, wir fahren mit Tempo 45 weiter und vergessen schnell den Vorfall. Am Ende war es eine schöne und gut organisierte Veranstaltung, unterwegs gab es 4 Verpflegungstellen und im Ziel Kaffe, Kuchen, Musik und gute Stimmung.
29.05.2005 33. Bilbao Marathon
Die Dresdner Trolle waren diesmal nur mit einer kleinen Abordnung vertreten. Obertroll Peter und Bärbel (Foto) nahmen sich ein verlängertes Wochenende und besuchten die Hauptstadt des Baskenlandes im Norden Spaniens. Peter berichtet: "Am Donnerstag bei 35 Grad angekommen, wurde die Innenstadt besichtigt. An einem Fluss gelegen hat die Industriestadt Bilbao fast so viele Einwohner Auch am Freitag nutzten wir das tolle Wetter. Da das Stadt-zentrum ziemlich klein ist , konnte mal alle zubesichtigenden Dinge zu Fuß erledigen. Wenn Bilbao auch keine welt-bewegenden Sehenswürdigkeiten zu bieten hat (außer dem Guggenheim-museum - Foto), fühlten wir uns z. B. in der Altstadt sehr wohl. Alles ging dort überall völlig ohne Stress ab, wie auch die Marathonanmeldung, die wir schon am Freitag vornahmen.wie Dresden, links und rechts eingebettet in Bergland... >> Mehr

16.07.05 Tour de France. Jan Ullrich (Foto von 2004 >> s. Bericht) liegt weit abgeschlagen auf Platz 8 mit einem Rückstand von über 4 Minuten auf Lance Armstrong . Aber das Vertrauen seiner Fans ist grenzenlos und der Glaube an seinen Sieg wird erst in Paris den brutalen Fakten weichen müssen. Zenon, Ullrich-Fan sei 1997, beschreibt so seine derzeitigen Tour-Gefühle: "Stellt Euch vor, ich habe dieses Jahr wirklich geglaubt, dass Ulle es dem Amerikaner endlich mal zeigt. Selbst nach seiner Schlappe beim Zeitfahren am ersten Tag. Er war nicht krank und schien (lt. eigener Aussagen auf seiner Internet-Seite) super in Form zu sein. Am letzten Montag bin ich zeitig von der Arbeit nach Hause gegangen, um den Anstieg nach Courchevel live zu verfolgen. Und habe mit Ullrich lange gefiebert. Bis er wieder - wie jedes Jahr - von Lance gnadenlos abgehängt wurde. Ich hatte mich kurz geärgert und dann mich doch damit abefunden, dass der weitere Verlauf der diesjährigen Tour langweilig wird und Lancie alles im Griff behält . Die letzten beiden Flachetappen habe ich mir erst gar nicht angeschaut. Aber morgen ist die nächste schwere Bergetappe und übermorgen noch eine. Da greift Ulle bestimmt an - sage ich mir und schöpfe neue Hoffnung. Also werde ich morgen wieder stundenlag vor dem Fernseher sitzen, auf den dynamischen Angriff von Jan warten, bei der (unvermeidbaren) Attacke von Lance kurz in tiefe Enttäuschung und Depression verfallen und danach mir wieder sagen - na ja es gibt Schlimmeres als Ullrichs n-te Niederlage bei der Tour. Aber vielleicht greift er morgen doch kraftvoll an und gewinnt die Etappe mit 4 Minuten Vorsprung? Und am Sonntag die ganze Tour nach einem grandiosen Sieg im Zeitfahren (und ich gewinne meine Wette bei betandwin und bin 500 Euro reicher)?

Die Hoffnung stribt bekanntlich zuletzt ..."

30.06.-01.07.05 Wolfgang lädt ein - ein "spani-sches" Wochenende in Leipzig. Die Dresdner Trolle: Bärbel, Betina, Steffen, Peter, Ralf und Zenon fahren nach Leipzig und besuchen den "alten Spanier" und "Gast-Troll" Wolfgang (Foto links), mit dem sie in den letzten Jahren viele Marathonreisen unternommen haben - u.a. nach Sevilla 2004 (>> Bericht) und Valencia 2005 (>> Bericht) aber auch zum Medoc- (>> Bericht) oder Monaco-Marathon (>> Bericht). Am Freitag wurde mit ihm und seiner Frau Helga in deren Garten am Ufer der Elster fröhlich gefeiert und am Samstagvormittag zeigte Wolfgang seinen Gästen bei einer Wanderung die weniger bekannten Seiten der grünen, sportbegeisterten sowie vogel- und wasserreichen Messe-Stadt, in der manch ein Monat einen Tag länger als woanders in Deutschland zu sein scheint (Foto am Hauptbahnhof). Es waren 2 schöne und erlebnisreiche Tage, die "Trolle" sagen einfach - Danke Wolfgang, danke Helga!
31.07.05 Arber Radmarathon Zenon berichtet: "Als ich an der dritten Verpflegungsstelle bei km 170 völlig entkräftet auf einer Bank saß und lustlos ein Stück Apfelkuchen in mich hineinstopfte, dachte ich: Mensch, was machst Du eigentlich hier? Du bist ja langsam zu alt für solche Faxen, 250 km/3300 hm - das ist nichts mehr für Dich, Obertroll Peter hat recht, dass er sich aus solchen "harten Sachen" zurückgezogen hat. Und in 4 Wochen soll ich den Ötztaler fahren, der noch doppelt so schwer wie dieser Marathon ist? Nein, das werde ich mir wohl schenken - sagte ich mir und bin zum Getränke-Stand gegangen, wo u.a. Coca-Cola ausgeschenkt wurde. Nach dem fünften Cola-Becher war mein Durst gestillt, ich schwang mich widerwillig auf mein Rad und fuhr zunächst langsam los. Aber schon nach einigen Kilometern merkte ich, dass in meinem Körper irgendetwas Merkwürdiges vorgegangen war (war etwa EPO in der Cola oder ist allein die Wirkung von Coffein so stark?), denn auf einmal war ich wieder voll da - keine Spur mehr von Müdigkeit, ich flog regelrecht die Berge hoch und überholte massenweise andere Fahrer. Ab Km 205 wurde es dann flach, ich fand mich auf einmal in einer starken 6er-Gruppe, mit der wir bis ins Ziel ein wahnsinnig schnelles "Mannschafts-Zeitfahren" abgezogen und alles vor uns in Grund und Boden gefahren haben. Der Schnitt betrug dann am Ende doch noch ordentliche 30 kmh (Netto-Zeit: 8h17min). Vom Verzicht auf Ötzi ist jetzt natürlich auch keine Rede mehr. Die Frage lautet vielmehr: Fahre ich in einer Woche 280 oder doch lieber "nur" 175 km beim Sachsen3er in Seiffen?

<30.07.05 Swiss Alpine Marathon Davos"Gegen diese Strecke ist der Rennsteig ein Spaziergang!" - meint Ralf zu diesem grössten Berg-Ultra-Marathon der Welt. Während Zenon bei einem Radmarathon in Bayern seine Leidensfähigkeit testete (s. nächster Beitrag) sind Ralf, Bernd und "Gast-Troll" Steffen am letzten Donnerstag gen Schweiz aufgebrochen, um im hochalpinen Gelände (es ging hinauf bis auf 2600 m - Foto) und auf einer Strecke von 78 km/2320Hm ihre körperlichen Grenzen auszuloten. Alle 3 waren sich hinterher einig: "Es war ein extrem hartes, auf den schmalen Bergpfaden auch teilweise gefährliches Rennen". Steffen erreichte das Ziel nach 7:56:16h (Platz 77), Ralf war 9:07:39 unterwegs (Platz 249), Bernd belegte Platz 258 mit einer Zeit von 9:09:31. Steffen's Fazit: "Es war schon schön, aber nochmal tue ich mir das nicht an" >> Rangliste

25. Ötztaler Radmarathon 2005 am 28.08.05. Zenon berichtet: "Kann ein Radmarathon härter als der Ötzi sein? Nein, das kann er nicht. 238 km und 5500 Hm, 4 Pässe mit Längen bis zu 22 km, Steigungen bis 16% und Höhen bis 2509 m, dazu Regen, Wind und eisige Kälte am Kühtei und Nebel am Timmesjoch, so dass man bei der gefährlichen, letzten Abfahrt seine eigene Nasenspitze nicht sieht. Radfahrerherz - was brauchst Du mehr, um Deinen Körper und Geist zu quälen? Ich stellte mich zum 5. Mal dieser Herausforderung und war nach 10:37:33 (Netto: 9:59:47) als 1279 unter den 3500 Startern am Ziel meiner Träume (Foto). Das war vielleicht nicht das Ergebnis, das mir am Anfang der Saison vorschwebte, trozdem bin ich glücklich und zufrieden. Und gibt es einen Radmarathon der eine grössere Faszination als der Ötztaler ausstrahlt? Nein, den gibt es nicht. Und deshalb bin ich bald wieder dabei, wenn es heisst: ICH HABE EINEN TRAUM. ___>> mehr in einem ausführlichen Bericht.

20.08.05 Reykjavik Marathon.
Peter erreicht seinen 25. Länderpunkt in Island!
"Da es mit dem Mexiko City Marathon nicht geklappt hat," - berichtet er - "liebäugelte ich mit einem neuen Land, überzeugte Wolfgang Schladitz davon und über die REISEZEIT Tourismus GmbH buchten wir den nicht ganz billigen Trip nach Island (18.08.05-24.08.05) mit dem Sahnehäubchen, dem Reykjavik Marathon. Am Donnerstag mit ISELANDAIR gut in Keflavik gelandet, wurden wir zu den Quartieren gefahren, Christel von der REISEZEIT umsorgte uns - auch die ganze Zeit über - prima. Uns empfing Wetter, was gar kein richtiges war. Es war kühl, es regnete, es war neblig, es schien die Sonne, alles in ständigem Wechsel, die ganzen Tage über. Abends holten wir uns einen Überblick über die Stadt, in dem wir zur "Perlan", einer verspiegelte Glaskuppel aufgebaut auf 6 Heißwassertanks, liefen und von oben auf die Haupststadt Islands (ca. 110.000 Menschen) schauten..." >> mehr in einem ausführlichen Bericht

7.09.05 Unser Ältester - "Obertroll" Peter feiert heute seinen 47. Geburtstag! Lieber Peter, man sieht Dir gar nicht an, dass Du schon in wenigen Jahren ein halbes Jahrhundert "auf dem Buckel" haben wirst! Wir wünschen Dir viel Gesundheit, noch viele erfolgreiche Lauf- und Rad-Marathons und nochmal mindestens 25 Länderpunkte! Bleib wie Du bist: immer gut gelaunt, unternehmungslustig und zu jedem Spass bereit (Foto). Die restlichen Dresdner Trolle und "Gast-Trolle".
>> Bilbao-Marathon >> Wroclaw-Marathon >> Monaco-Marathon >> Thailand-Marathon >> Athen-Marathon >> Kapstadt-Marathon

24.09.05 Heidenauer RTF Die Radsaison 2005 ist für die Dresdner Trolle "offiziell" beendet! Und schöner hätte das Finale nicht sein können. Zenon berichtet: "Bei Sonnenschein und idealen Temperaturen um 20 Grad (nur am Start um 9:00 war es noch ein wenig kühler) ging es von Heidenau über Pirna, Stolpen, Halbestadt, Königstein (Fähre), Bielatal, Breitenau und Borna zurück nach Heidenau. Diesmal bin ich "nur" 120 km gefahren (längste Strecke: 160 km), das hat aber mit knapp 2000 Hm und vielen "giftigen" Anstiegen auch völlig gereicht. Die Rampe in Breitenau mit einer max. Steigung von 16% erwies sich wieder einmal als der "Hammer", danach ging es dann fast nur noch bergab - bei strahlendem Sonnenschein und den milden Temperaturen eine richtige ca. 30 Kilometer lange Genussfahrt. Die Organisation war perfekt, an den Verpflegungsstellen gab es reichlich zu essen und zu trinken und im Ziel erhielt jeder Finisher eine schöne Urkunde. Gruss an dieser Stelle an meinen 52-jährigen Mitstreiter aus Zittau, mit dem wir lange Zeit zusammen fuhren und es vielen jüngeren Sportfreunden an den Anstiegen "gezeigt" haben :-)". >> Streckenprofile

31.10.05 adidas Dublin Marathon 2005 Es war die 26. Auflage dieses Marathons, dessen Strecke durch die historische Innenstadt Dublins führt. Ca. 10 000 Marathonis sind dieses Jahr gekommen, die meisten davon aus dem Ausland. Unsere Trolle schlugen sich wacker - bei Kälte und Dauerregen lief Ralf 3:26:53, Obertroll Peter überquerte die Ziellinie seines 59. Marathons (26. Land) nach 3:49:55 und blieb nur knapp hinter den beiden "Gasttrollen" Mario Ullbrich (3:38:54) und Thomas Steinmüller (3:42:51). Peter berichtet : "Das war ein Kurztrip mit der Lufthansa von Dresden über Frankfurt nach Dublin und zurück vom 28.10. bis zum 1.11.2005.Verärgert darüber, dass der Marathon in Mexico City und Cancun nicht geklappt hat, zielte ich nach einem weiteren Marathonland und das war Irland. Mit einigen Rennradkilometern und 67 Laufkilometern in den letzten 8 Wochen wollte ich Dublin eigentlich nur "Durchkommen". Am Samstag mit als erster auf der Marathonmesse, wo die Dubliner sehr viele tolle Sachen mit Aufschrift von Ihrem Marathon verkauften, nahm ich dafür als allerletzter am Frühstückslauf am Sonntag teil. Der Grund war..." >> mehr in einem ausführlichen Bericht __ >> 2. Bericht von Th. Steinmüller

16.11.05 Marokko-Reise und Marrakech Mara-thon Die Würfel sind wieder einmal gefallen! Unsere erste Reise im Jahr 2006 geht vom 24.01. - 31.01. nach Marrakesch. Die "rote Stadt" Marrakesch hat dem Land einst seinen Namen gegeben. Diese "Perle des Südens" bietet eine Palette an exotischen Farben, Gerüchen, Klängen, Menschen und beindruckenden Bauten. Wir werden die Moschee Mosquee de la Koutoubia, die größte Koranschule Marokkos Medersa Ali ben Youssef, den Palais el-Badi und die zahlreichen Museen besichtigen, dem bunten Treiben auf dem Platz Djemaa el-Fna zusehen, durch die Altstadt (Medina) und die Souks bummeln und uns in den prachtvollen Gärten (z.B. Jardin Majorelle) erholen. Mit einem Jeep werden Ausflüge in die Sahara und in das nahe gelegene Atlas-Gebirge unternommen (faszinierende Natur des Parc National de Toubkal). Der Marrakech-Marathon wird am 29.01. gelaufen. --> mehr Infos - s. Spalte nebenan. >> Marrakech --->> Marrakesch

27.11.05 Bangkok Marathon.
"Obertroll" Peter meldet per SMS aus dem fernen Osten: "Dresdner Trolle auch wieder in Bangkok erfolgreich. Bärbel und ich laufen bei 25 Grad und Start um 3:30 Uhr in 4h26min zusammen ins Ziel". Wir sind gespannt auf Peter's ausführlichen Bericht von der dreiwöchigen Reise durch Südostasien und von dem Bangkok-Marathon. Es war übrigens sein 60. und damit ist er jetzt der alleinige Spitzenreiter bei den Trollen, gefolgt von Zenon mit "nur" 59 Zählern. Bangkok heisst übrigens auf thailändisch "Stadt der Engel". Na, da sind wir neugierig, was Peter dort alles für "Engelchen" gesehen hat.
Am 3. Dezember ist er wieder iin Dresden>> Alles über Bangkok >> Alles über Thailand >> Mehr über Thailand >> Bericht Thailand Marathon 2004

17.11.05 www.laufspass.com - noch nichts von dieser Website gehört? Dann wird es höchste Zeit, sie kennenzulernen. Nicht nur, weil dort viele unserer Laufberichte: z.B. Sevilla, Valencia, Bilbao, Dublin, Reykjavik, Medoc u.a. verlinkt sind. Nein, Thomas Schmidkonz (Foto) - der Webmaster und selbst ein (Viel-)Läufer sorgt dafür, dass Laufspass.com eine Fundgrube von unzähligen Informationen rund ums Laufen ist. Fast täglich wächst dort die Anzahl der Beiträge über Training, Ausrüstung, Ernährung u.ä. und jede Woche erscheinen neue Berichte von Läufen aus dem In- und Ausland. Hier als Kostprobe die neuesten drei von ihm selbst:
>> 12.11.05 Zeiler Waldmarathon _>> 09.10.05 Medien-marathon München - Sonne und Super-stimmung __>> 18.9.05 Voralpen-marathon Kempten - Die richtige Wahl am Wahlsonntag ____Viel Spass beim Lesen!

31.12.2005 Das Lauf- und Radsport-Jahr 2005 ist vorbei! Und die letzte Veranstaltung war - wie jedes Jahr - der Oberlichtenauer Silvesterlauf. Dresdner Trolle waren durch die komplette Famile Dander (Ehefrau Lydia als Fotograf, Kinder Elisabeth und Jörg beim 5 km-Lauf und Bernd im Hauptlauf) und durch Zenon vertreten. Bernd - unser leistungsstärkster und 2. der Bezirksrangliste in der AK40 - war auch diesmal am schnellsten, musste sich allerdings die Spitzen setens seiner Kinder gefallen lassen, dass er in der Familenwertung Letzter geworden wäre. Denn Jörg und Elisabeth belegten jeweils 2. Plätze in ihren Altersklassen und konnten mit schönen Preisen nach Hause fahren, während Bernd als Gesamt-Elfter im 11,2 km-Lauf leer ausging (>> Ergebnisse). Zenon war da noch ein ganzes Stück weiter hinten, als Trost blieb ihm alerdings die Tatsache, dass seine Oberlichtenau-Trolle- Bestzeit aus dem Jahr 1991 (41:30) auch diesmal unangetastet blieb. Mit Steffen Umlauf und Steffen Lorke waren weitere "Gast-Trolle" am Start. Und ein auch schon traditionelles Glas Glühwein danach liess die Anstrengung während des Laufs bei -4 Grad, teilweise Wind und matschigen Strassen schnell vergessen und war die richtige Einstimmung auf die anschliessenden Sylvester-Parties.
Dresdner Trolle wünschen allen Lesern dieser Web-site weltweit: Guten Rutsch, Happy New Year, Bonne Annee, Prospero Ano Nuevo, Szczesliwego Nowego Roku und S Nowym Godom!

18.12.05 Peter's mit Spannung erwarteter Bericht vom Bangkok Marathon und von der Vietnam- und Thailand-Reise ist nun endlich da. Über die letzten Marathonkilometer schreibt Peter so: " ... Unseren Jahresurlaub wollten wir in Mexico verbringen, aber dort platzte plötzlich ein Orkan rein und überschwemmte Cancun, wo wir die Reise beginnen wollten. Schnell mussten wir umbuchen und es klappte mit dem Urlaub beginnend mit einer Rundreise in Südvietnam und anschließender Erholungsphase in Pattaya (Thailand). Na ja und da war doch in Bangkok "zufällig" auch dieser Marathon… >> mehr
 

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