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News-History
seit Dezember 2002
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19.01.08
30.
Team Marathon Berlin
Da "Obertroll" Zenon z. Z. nicht
in Form ist, musste kurzfristig Ersatz für ihn gefunden werden, damit
Troll Roman und "Gasttroll" Steffen
Umlauf ihren ersten Marathon im Jahr 2008 absolvieren konnten. Nur
wollte diesmal Keiner mitmachen. Supertroll Bernd
ist lieber zum Hallenmarathon nach Senftenberg gefahren (wo er sich leider
verletzt hatte), Obertroll Ralf feierte an
diesem Samstag seinen 44. Geburtstag (Glückwunsche
von allen Trollen und Gasttrollen!) und auch die anderen üblichen "Verdächtigen"
wie z.Z. Bernd Schollmeyer waren entweder nicht erreichbar oder hatten etwas
Besseres an diesem warmen und feuchten Winterwochenende zu tun. Schliesslich
hatten wir doch noch den 3. Mann gefunden - Mario
Renner (Foto) hat sich trotz "suboptimaler" Form bereit
erklärt, mitzumachen. Obertroll Zenon berichtet:
"9:15 Uhr fuhren wir in Dresden los und gegen 10:45 sind wir am Plänter
Park in Berlin (>> Streckenplan).
Die Anmeldung unseres Dreier-Teams ist schnell erledigt. Ich frage, ob ich
als Einzelläufer laufen kann. >> mehr |
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27.01.2008
Die Würfel sind gefallen!
Unsere
nächste Reise geht nach zweijähriger Pause wieder einmal auf die
iberische Halbinsel. Wir fahren zunächst zum CARLOS
LOPEZ Gold Marathon nach Lissabon und dann in die
Extremadura nach Spanien. Wir - das sind wie schon in Sevilla (>>
Bericht) und in Valencia
(>> Bericht)
die "Gasttrolle": Betina und Steffen
Umlauf (links auf dem Foto nebenan), Wolfgang
Schladitz (rechts) sowie unser "Obertroll" Zenon
(Mitte). Wir kommen in Lissabon
am Freitag, dem 11. April an. Zwei Tage lang werden wird die portugiesische
Hauptstadt erkunden, die mit in ihren Vierteln Baixa, Chiado, Bairro Alto
und Alfama
viel zu bieten hat. Wir werden u.a. den Castelo de Sao Jorge, das
Museu de Artes Decorativas, das Torre de Belem und Monasterio
de Jeronimos besichtigen. Der Marathon wird am Sonntag vormittag gelaufen.
Sonntag abend feiern wir in einem Fado-Lokal.
Am Montag geht es mit einem Mietwagen Richtung Extremadura. Unterwegs, kurz
vor der spanischen Grenze, machen wir noch einen kleinen Abstecher ins Parque
Natural de Sao Mamede. Am späten Nachmittag kommen wir in Trujillo
an und beziehen unser Quartier auf dem Lande, in der Nähe dieser historischen
Kleinstadt. Es wird eine Casa Rural sein, gelegen mitten in der Natur und
ein idealer Ausgangspunkt für unsere ornitrollogischen Ausflüge.
Vielleicht könnnen wir schon von der Terasse aus die Grosstrappen,
Zwergtrappen oder Gleitaare beobachten. Von Dienstag bis Donnerstag verbringen
wir die meiste Zeit in der einzigartigen Natur
Extramaduras, besichtigen aber auch "nebenbei" die geschichtsträchtige
Stadt Caceres sowie das in den Bergen gelegene Monasterio
de Guadelupe. Donnerstag abend geht es zurück nach Lissabon, Freitag
früh fliegen wir wieder nach Dresden. Obertroll
Peter ist übrigens zur gleichen Zeit im Königreich Jordanien,
wo er den Dead
Sea Marathon bestreitet -> s. Kasten rechts |
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17.02.2008
Marathonberichte von A bis Z auf www.dresdner-trolle.de!
Das können wir jetzt mit Fug und Recht behaupten, denn Obertroll
Peter hat jetzt
den Bericht vom Zypern-Marathon
2000 "nachgereicht". Ein Wermutstropfen bleibt: wir haben noch
lange nicht zu jedem Alphabets-buchstaben einen passenden Bericht. Es fehlen
z.B.: C, E, G, J, N, P und U.
Dies
schaffen wir aber auch noch in den nächsten Jahren. Hier der schöne
Zypern-Marathon-Bericht von Peter: " Nachdem wir - Wolfgang Schladitz
aus Leipzig und ich - in Malta im vorigen Februar schon die ersten Sonnenstrahlen
erhaschten, wollten wir dies in diesem Frühjahr auf Zypern ebenfalls
tun. Na ja und da war da auch dieser Marathon in Pafos... Bärbel und
ich flogen am 25.02. nach Pafos und dort trafen wir uns auch mit Wolfgang
und bezogen jeweils ein Zimmer im Hotel Avanti. Den nächsten Tag kümmerten
wir uns um unsere Startunterlagen. Ich schaute auf die Ausschreibung der
Strecke und dachte so bei mir, "das wird wohl nicht so einfach werden
".
Am Marathontag empfing uns blauer Himmel und es wurde früh schon warm.
Ich gab Wolfgang gleich mit von meiner Sonnencreme und sagte, "die
brauchen wir heute unbedingt!"
>>
mehr
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23.02.2008
Radebeuler Wintercross
war diesmal bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen
um 12 Grad vielmehr ein Frühjahrscross. Die Trolle Roman
(Foto links) und Zenon waren dabei, dazu "Gastrolle" Steffen
und Siggi Müller sowie viele, viele weitere
Läufer, für die es meistens die erste Laufveranstaltung in dem
noch jungen Jahr 2008 war. Die Strecke war etwas anders als in den vergangenen
Jahren, das Ziel befand sich direkt nebem dem DRK-Gebäude. Troll
Roman berichtet: "Ich bin wieder einmal sehr schnell losgelaufen
und merkte nach einigen Hundert Metern, dass ich das Tempo nicht die ganze
Strecke lang durchhalten kann. In der Mitte der ersten Runde fand ich meinen
Rhytmus und bin dann im guten Mittelfeld gelaufen. Das Ziel vor Augen, gab
ich am Ende noch einmal Alles und sprintete auf Rang 65 mit einer Zeit von
37:28. Vor dem Lauf hatte ich zwar nichts gegessen aber kurz nach dem Ziel
musste ich festgellen, dass ich trotzdem noch ziemlich viel Inhalt im Magen
hatte. Wieder zu mir gekommen, konnte ich noch Obertroll Zenon auf seinen
letzten Metern anfeuern. Er sah allerdings nicht besonders gut aus - für
eine Marathonzeit unter 3 Stunden, die er angeblich in Lissabon laufen will,
muss er noch viel und hart trainieren. Dagen zeigte sich Gasttroll Steffen
schon jetzt in Superform und gewann Platz 1 in der AK M45 in 33:37'. Gesamtsieger
wurde Rene Müller von der LG Asics Pirna in 28:02 >> Ergebnisse_1
>> Ergebniss_2
>> Ergebniss_3 |
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02.03.08
12. MAZDA-Lauf Eilenburg
Liebe
junge Väter oder angehende, haben Sie Mut! Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge
des heutigen Tages ruhig Waldemar!
WALDEMAR IST DA! - wer
von den etwas älteren Ostdeutschen kann sich nicht an diese legendären
Worte von TV-Reporter Heinz Florian Oertel erinnern, als Waldemar
Cierpinski 1980 ins Moskauer Olympiastadion einlief und die
olympische Goldmedaille gewann (>> s. auf YouTube).
"Obertroll" Zenon berichtet: "Auch
ich musste an diesen berühmten Satz und die Fernsehbilder von damals
denken als mir heute bei der Siegerehrung der 2fache Olympiasieger aus Halle
über den Weg lief. Allerdings ist Waldemar selbt nicht mitgelaufen.
Dafür sein offenbar nicht weniger talentierter Sohn Falk, der am Ende
den 10 km-MAZDA-Lauf in 30:52 gewann und sich gegen die starken Konkurrenten
Isaak Sang (31:09) und Sponar Lennart aus Bitterfeld (31:18) durchsetzte.
Deprimierend für mich war die Tatsache, dass mich dieses Trio bereits
am Ende der zweiten von insgesamt 5 Runden um den Eilenburger Markt (und
dann logischerweise nochmal auf der 4. Runde) überrundete.
Aber "dabei sein" ist zur Zeit für mich alles und so war
ich am Ende auch mit meiner weniger als mittelmässigen Zeit von...
>> mehr
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24.02.2008
XXIV Sevilla
Marathon "Und
da, 10 m vor dem Zielstrich, sah ich doch noch "was", ich meine,
natürlich ein Engelchen, für unser Fotobuch!" -
"Obertroll" Peter (Bild rechts) berichtet:
"Gut
gelaunt stehen wir auf, denn es ist nur noch bewölkt, kein Regen mehr!
Im Olympiastadion angelangt, wo Start und Ziel ist, geben wir unsere Kleiderbeutel
ab. Unter Massen von Läufern, eng zusammengedrängt, hängen
wir kurz unseren Gedanken hinterher. Mir fällt auf, dass kaum Frauen
unter den Startern sind, ob ich da ein Bild von einem laufenden "Engelchen"
schießen kann? Plötzlich der Startschuss, es ist 9 Uhr und bei
14 Grad setzt sich das Läuferfeld langsam, sehr langsam wegen der engen
ersten Straßenführung aus dem Stadium heraus, in Bewegung. Micha
läuft sein eigenes Tempo, ich trau ihm heute eine gute Zeit zu! Ich
will einfach unter 4 Stunden laufen und schöne Bilder machen. Der Marathonkurs
ist ein Rundkurs im Uhrzeigersinn durch ganz Sevilla. Die
Strecke ist sehr flach und daher sehr gut zu belaufen. Eigentlich hat ja
Sevilla viele Sehenswürdigkeiten, aber leider führt unsere Strecke
einfach nicht an diese tollen Gebäuden oder Plätzen vorbei. So
fällt es mir auch sehr schwer, mich an ein paar schöne "Highlights"
des Laufes zu erinnern. Aber egal, das Wetter war prima und nach 3 Kilometern
konnte ich Micha zuwinken, der mir auf der Gegenseite der Straße nach
einer Wende entgegenkam. Bei km 5 hatte ich mein Tempo gefunden und ich
lief meine 5 km Abschnitte gleichmäßig jeweils ..." >>
mehr |
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08.03.2008
28.
Messepokallauf Leipzig
"Obertroll" Zenon
berichtet: "Den Lauf hatten wir uns mit Roman ein wenig anders vorgestellt.
Messepokal-lauf - das klingt nach einem grossen Citylauf mit viel Prominenz
und Start/Ziel direkt im Stadtzentrum. Aber mein Navigationssystem führt
uns an einen eher beschaulichen Ort am Rande von Leipzig - zur August-Bebel-Kampfbahn
des LC Auensee. Das ist der Verein von meinem Freund Wolfgang Schladitz
(Foto rechts), mit dem wir in der Vergangenheit schon mehrere gemeinsame
Marathon-reisen unternommen haben ( >> s. Bericht
Valencia-Marathon) und in diesem Jahr, schon in 4 Wochen, zum Lissabon-Marathon
nach Portugal fahren werden. Es
ist jetzt kurz vor 9:00 Uhr. Das Wetter ist grau, die Temperatur beträgt
etwa 5 Grad, der Boden ist nass und aufgeweicht. Der Regen hat aber glücklicherweise
vor Kurzem aufgehört. Viele Läufer sind noch nicht zu sehen. Wir
parken an der Strasse und gehen zur Anmeldung. Als wir danach wieder zum
Auto laufen, erkenne ich schon vom Weiten den Gang von Dietmar
Knies, der uns entgegen läuft. "Hallo Dietmar" - rufe
ich ihm zu..." >> mehr |
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15.03.2008
15. Lauf
durch die Bucksche Schweiz Hohenbocka
Das Wetter war diesmal perfekt - Sonnenschein
und gefühlte Temperatur so um die 15 Grad. Die Trolle Roman, Bernd
und Zenon waren dabei, dazu die "Gasttrolle" Steffen Umlauf, Mario
Renner und Kai Wiese. "Ich fing verhalten an - berichtet Zenon - und
wollte am Ende so um 2:30 laufen. Kein allzu ehrgeiziges Ziel und dennoch
habe ich es am Ende verfehlt - 2:34:26 war meine Zeit im Ziel. Zwischen
Kilometer 24 und 27 ging es mir ziemlich schlecht. Als mich Mario bei Kilometer
25 überholte, konnte ich nicht mithalten. Bernd, Steffen und Roman
haben sich sehr stark gezeigt. Steffen, der 2:06 lief, gewann gar seine
Altersklasse, Roman wurde Zweiter in der M20 (2:15). "Supertroll"
Bernd belegte Gesamt-Platz 9 und Platz 6 in seiner Altersklasse (2:05).
Nach dem Lauf treffen wir Jutta und Franz. Jutta lief "nur" 15
Kilometer, Franz war 20 Minuten schneller als ich auf der 30Km-Strecke,
nachdem er erst vor einer Woche den Kandel-Marathon in seiner Heimat bestritten
hatte. Nach dem Lauf saßen wir im Festzelt, tranken noch ein paar
Bier und schwärmten von den alten guten Zeiten (Foto). Ich hatte den
Eindruck, dass es diesmal trotz des schönen Wetters nicht so viele
Teilnehmer wie sonst waren. An der Organisation kann es nicht gelegen haben,
denn sie war wie
immer sehr
gut >> Ergebnisse
>> Bericht 2007 |
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22.03.2008
31. Bischofswerdaer
Langstreckenlauf
Bernd belegt Gesamt-Platz 9 und Platz 3 in seiner
AK mit einer Zeit von 1:25:15, Roman (Foto) läuft 1:30:27, Zenon benötigt
1:38:12 für die Halbmarahtonstrecke (>> Ergebnisse).
Es war kein schlechter Tag zum Laufen, es hat weder geschneit noch geregnet
bei Temperaturen so um die 5 Grad. Die Strecke verlief wie schon in den
Vorjahren grösstenteils durch den Bischofswerdaer Stadtwald (>>
Strecke). Auf
der 2. Runde gab es eine Zusatzschleife von 860 Meter, um exakt auf die
21,1 Kilometer zu kommen. Das Profil war recht hügelig und der Boden
teilweise matschig, so waren die Zeiten der Trolle am Ende gar nicht so
schlecht. "Meine schlechteste Zeit bei diesem Lauf" - komentierte
allerdings Bernd. Roman meinte "Besser wie im Vorjahr aber ich hätte
unter 1:30 bleiben müssen". Zenon war dagegen sehr zufrieden,
denn seine Form steigt kontinuierlich, seit er von ca. 5 Wochen das Tranining
wieder aufgenommen hat. Bis Lissabon sind es noch 3 Wochen. Alles deutet
darauf hin, dass er dort so um 3:45 laufen wird. Zwei Fomtests folgen noch
- der Dresdner City-Lauf am 30.3. und der Heinrich-Zille-Lauf am 5.4. Der
Bischofswerdaer Langstreckenlauf findet überigens traditionell immer
am Samstag vor Ostern statt. Die Dresdner Trolle wünschen Allen "Fröhliches
Fest!". |
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30.03.2008
31. Internationaler
Citylauf Dresden
Roman läuft bei sommerlichen Temperaturen
1:32:30 und belegt Platz 60 in der Gesamtwertung. Hier sein Bericht: "Ich
wollte heute unter 1:30 laufen, diese Zeit ist für mich eine Enttäuschung.
Wie immer habe ich zu schnell angefangen und das hat sich am Ende wieder
einmal gerächt. Meine ersten 5 Kilometer waren sehr schnell, danach
musste ich das Tempo etwas rausnehmen und wurde bei Kilometer 8 von Jutta's
Freund "Hazel Hurtig" überholt, der am Ende 1:29:17 lief.
Die Strecke fand ich persönlich nicht so toll, obwohl sie für
die Nicht-Dresdner sicherlich viele Attraktionen bot. Es war eine Schleife
von 7 Km. Sie begann am Rathaus, wo Start und Ziel war, weiter ging es über
den Postplatz, am Zwinger und am Landtag vorbei und bis zur Wende an der
Messe. Zurück ging es an der Elbe entlang und dann wieder hoch zum
Rathaus, an der Synagoge und am Albertinum vorbei. Es war stellenweise fast
zu warm und an einigen Abschnitten sehr windig. Im Ziel, wo jeder eine Medaille
bekam (Foto), wartete ich lange auf "Obertroll" Zenon und dachte
schon, dass ihm etwas zugestossen sei. Nach 1:46:47 war er endlich da. Es
hat sich rausgestellt, dass er mehrmals anhalten musste. Sonst wäre
bei ihm eine Zeit von etwa 1:35 rausgekommen". >> Ergebniss
Halbmarathon und 10 km |
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05.04.2008
15. Heinrich-Zille-Lauf
Radeburg
"Supertroll" Bernd war wieder einmal
unser Bester und belegte mit einer Zeit von 38:14 Platz 2 in seiner AK.
Roman, etwas erkältet, brauchte bei dem schönen, sonnigen Frühlingswetter
41:59 Minuten für die 10,4 Kilometer. "Gasttroll" Steffen
(Foto) zeigte sich eine Woche vor dem Lissabon-Marathon in Bestform und
gewann seine AK in 37:47. Zenon kam dagegen erst nach 47:03 ins Ziel und
fand keine passende Ausrede für diese "Blindleistung"
Hier sein Kurzbericht: "Das war ein liebevoll organisierter Volkslauf,
so wie man es sich immer wünschen würde. Es war mehr als nur eine
reine Sportveranstaltung. Es gab Musik, eine Schützentruppe, die die
Läufer auf die Strecken schickte, einen Drehorgel-Spieler und viele
grosse Puppen, die wohl alle etwas mit Heinrich
Zille oder mit seinen Werken zu tun hatten (Heinrich
Zille war übrigens Grafiker, Lithograf, Maler, Zeichner und Fotograf
und wurde 1858 in Radeburg geboren). Ich kann mich noch gut an die Auflagen
11. bis 14. dieses schönen Laufes erinnern... >> mehr |
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22.03.2008
33.
Old Mutual Two Oceans Marathon. "Geschwindigkeit ist zweitrangig,
solange wir auf dem richtigen Weg sind". Nur 6 Tage
nach seiner Hochzeit am Kap der Guten Hoffnung quält sich unser Troll
Mirko mit Freude auf den legendären 57 Kilometern
des Two Oceans Ultra-Marathons (Foto nebenan, frei übersetzt: "Leiden
ist geil"). Wir sagen: Herzlichen
Glückwunsch zu beiden Leistungen! Hier der Bericht von Mirko:
"Doch
was für ein Typ! "Schaut nicht auf den Berg, schaut
auf mich! Ich bin ein Profi
" übersetze ich die beschwören-den
Worte, bevor er im Echo seiner Gläubigen vorüberzieht. Nur kurz
atme ich die phantastische Aussicht auf die Bucht von Hout Bay und den Atlantischen
Ozean ein. Schon warten die ersten "Balkenstationen" mit einem
Helferteam auf die "Verkrampften". Weiter! Wer sich unterwegs
massieren lässt, hat verloren! Kommt dort der Anstieg zum Constantia
Nek? Die Sonne sticht und das Umfeld nehme ich nur schemenhaft wahr. Dennoch
höre ich wie aus weiter Ferne immer wieder meinen Namen. Oft garniert
mit einem netten "Well done" - "Gut gemacht"! Doch ich
fühle mich gar nicht mehr so "well". Das scheinen auch die
Straßenbewohner zu spüren. Erneut wollen mich drei "Katzenaugen"
kurz vor der Marathonmarke zu Boden werfen. Diese Biester! Erschrocken sehe
ich zu meiner "Zeitmaschine": 4:36:21. Für die letzten zwei
Kilometer habe ich satte 17 Minuten gebraucht. Ich bin zu langsam! In meinem
Hinterkopf verwandelt sich die ersehnte Bronzemedaille in rostiges Blech...>>
mehr |
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12.04.2008
Carlos Lopes Gold Marathon Lissabon. _Es
fing alles gut an als Wolfgang auf dem Flughafen von Palma die Bekanntschaft
der "Miss Mallorca" machte (Foto). In
Lissabon schauen wir uns das Alfama-Viertel an, fahren eine Runde mit
der berühmten Strassenbahnlinie 28, besichtigen das Monasteiro dos
Jeronimos und das Torre de Belem und verlieben uns in die melancholische
Fado-Musik. Der Marathon findet bei idealem Wetterbedingungen statt. Steffen
bleibt unter 3 Stunden, Zenon quält sich fürchterlich auf den
letzten Kilometern, Wolfgang kommt wie immer frisch und gut erholt ins
Ziel, diesmal nach etwas mehr als 4 Stunden. In Spanien geniessen wir
die Ruhe auf dem Lande in der Casa Rural nahe Trujillo und machen von
dort aus Ausflüge zum Nationalpark Monfrague und zum Kloster Guadalupe,
wo Wolfgang und Zenon die Schwarze Madonna küssen. Zenon
berichtet: "A
propos Namensgeber. Einer der Organisatoren sieht mir wie der ehemalige
Weltrekordler aus. Ich frage ihn, ob er es auch sei und ob wir mit ihm
ein Foto machen können. Nein, er sei es nicht aber er kann Carlos
Lopes holen, wenn wir es gerne möchten. Klar möchten wir es....
>> mehr
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27.04.2008
RENTA-Oberelbe-Marathon Dresden _Erfolg
für die Dresdner Trolle - "Troll" Roman läuft die
persönliche Bestzeit (3:13'04'') bei seinem 4. Marathon und belegt
Gesamtplatz 38. "Supertroll" Bernd ist noch schneller und belegt
Platz 14 mit 2:59'41''. Roman berichtet: "Endlich
war es mal wieder soweit: nachdem der letzte Marathon schon 3 Monate zurücklag
(Berlin Team -Marathon), sollte es heute mein vierter Marathon werden.
Das allerwichtigste für mich war, dass heute eine neue fantastische
Bestzeit für mich herausspringt. Als Zeit erschien mir 3h15min realistisch-
natürlich mit Luft nach oben. Die Zeit von Lyon
2007 (3:25:26), die genau ein Jahr alt ist, sollte heute endlich gebrochen
werden. Aus diesem Grund bin ich die Wochen davor auch wie ein Schwein
gelaufen und merkte dann auch, dass meine Form besser wurde. Wir kamen
also kurz vor neun in Königstein an und kurz danach ging es auch
schon los. Ich stand beim Start ziemlich weit vorne und rannte auch gleich
zügig los. Leider verpasste ich dann das km-1 Schild, so dass ich
die km-Zeit nicht wusste. Beim km-2-Schild schaute ich auf die Uhr und
sah dass bis jetzt etwas unter acht Minuten vorbei waren. Eine gute Zeit,
die ich aber leider- noch nicht - bis zum Ende würde durch-halten
können. Also lief ich etwas langsamer. Meine Vorgaben für heute
waren die erste Hälfte >> mehr
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12.04.2008
30.
Internationaler Kyffhäuser Berglauf - 6. TNT Kyffhäuser-Berg-Marathon.
Troll
Mirko beweist wieder einmal, dass
es bei Laufen nicht so sehr um die Zeit sondern vielmehr um den geistigen
Genuss geht. Hier sein
poetischer, stilvoller Bericht:
"Mir
graut der Morgen. Immer wieder höre ich die Worte des Taxifahrers
"Beim Kyffhäuser Berglauf regnet es. Das ist so!" War das
gestrige Foto mit dem zweifachen DDR-Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski
etwa der ganze Glanz des Wochenendes? Dicke Dunstschleier belagern die
Oberkirche in Bad Frankenhausen. Und damit den Kirchturm, der mit seiner
Schräglage selbst den schiefen Turm von Pisa in den Schatten stellt
- aber nur bei Sonnenschein! Unerwartet öffnet sich der Himmel und
wirft einen ersten Lichtstrahl auf den vernebelten 12.April 2008. Gerettet!
Langsam sammeln sich knapp 300 Wegemutige vor der Therme. Ein übersichtliches
Starterfeld ist doch der wahre Vorteil der "Provinzmarathon`s"!
Maximal die Einsamkeit kann bedrohlich werden. Denn wen soll man hier
treffen? Aber mit meinem furchtlosen Gefährten Christian Marx kämpfe
ich gegen diese düstere Vision an. Zwei Minuten nach 9.00 Uhr verwirrt
mich eine Stimme "Du warst vor 3 Wochen schon einmal neben mir. In
Kapstadt! Entgeistert
schaue ich auf meinen Nachbarn >>
mehr mit weiteren Fotos
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17.05.2008
1.
Chemnitz-Marathon Roman kämpft dramatisch
um eine neue Marthon-Bestzeit. Obertroll
Zenon berichtet: "Eigentlich
wollten wir zum Renntsteig. Freitag nachmittag rief mich Steffen an und
fragte, wie meine Form wäre. "Schlecht" - antwortete ich
wahrheitsgemäss - "seit dem Lissabon-Marathon (s. Kasten weiter
unten) habe ich nichts mehr gemachtt". "Fahrt ihr zum Rennsteig?".
"Ich überlege noch" - sagte ich - "Roman würde
schon gerne dort laufen, aber vielleicht fahren wir "nur" nach
Chemnitz, es ist nicht ganz so weit und ausserdem hat er dort gute Chancen,
eine neue Bestzeit und eine gute Platzierung zu holen. Die
Entscheidung fiel Samstag früh - Ja, wir fahren
nach Chemnitz und nicht zum Rennsteig. Kurz vor neun sind wir in
der Stadt, die jahrelang "Karl-Marx-Stadt" hiess und schaffen
es gerade noch so, Roman anzumelden. Ich wollte nur zuschauen. Als ich
es mir eine Viertelstunde später doch noch anders überlege und
für die 10 Km melden will, geht das nicht mehr. Am Ende war es eine
gelungene Veranstaltung mit ein paar kleinen Unzulänglich-keiten,
die im nächsten Jahr sicherlich abgestellt werden können".
>> Bericht
von Roman
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11.04.2008
15.
Dead Sea Ultra Marathon _Im
Triumpfzug durch die Hölle. Obertroll
Peter berichtet: "Kein
Schatten, nur Sonne, Sonne,
Sonne! In Amman haben wir noch vor reichlich 2 Stunden gefroren,
jetzt ist es die Hölle! Plötzlich sehe ich verschwommen vor mir
eine weitere Frau, die ich anfangs erwartete, später einholen zu können.
Wir waren über 30 km unterwegs,
auch wir wurden nun langsamer, aber an Ihr "flogen" wir noch vorbei.
Vorsichtig schaute ich mich noch mal um, sie konnte nicht folgen, sie war
platt, fertiger als wir. Jetzt ging es ans Eingemachte! Zum Glück gab
es genügend Wasser, alle 3 km Trinken und eine Flasche Wasser zur Abkühlung
über den Kopf schütten. Bei km 18 hatte es mal eine Banane gegeben,
bis zum Ziel sollte es außer Wasser aber nichts mehr geben. Darauf
hatte uns ja Christian von unserem Laufreiseveranstalter Ali Schneider vorbereitet
und so wirkten meine Energietabletten "Enervit GT" wahre Wunder.
Bärbel klagte über ihre Waden. Sofort gab ich ihr Magnesiumtabletten,
es half, das war wichtig, auch für den Kopf. Es
waren jetzt über 30 Grad im Schatten,
aber wir hatten überhaupt keinen Schatten
es
war die Hölle... ">> mehr
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24.05.2008
10.
Blütenlauf Kamenz Blütenlauf auf dem
Kamenzer Hutberg ... das unvergessliche Lauferlebnis während der Rhododendronblüte.
Der
Werbeslogan der Veranstalter hielt, was es versprach - blühende Rhododendron-sträucher
überall und in allen Farben (Foto). Obertroll Zenon berichtet: "Da
Roman nach dem Chemnitz-Marathon vor einer Woche noch etwas schwächelte
(s. Kasten weiter unten), bin ich alleine nach Kamenz gefahren. Der Lauf
soll 14:45 losgehen. Gegen 14:15 traf ich am Fuss des Hutbergs an. Zuerst
schnell anmelden - dachte ich - dann komme ich wieder zurück zum Auto
und kann mich umziehen. Ich wusste dabei nicht, dass ich dafür 2 Mal
einen mehere Hundert Meter langen und ziemlich steilen Anstieg bis zur Hutbergbühne
bewältigen muss. Kurz vor dem Start war ich völlig ausser Atem,
fast stehend k.o. und musste die ganze Sache sehr "gemütlich"
angehen. Die ersten 3 Kilometer lief ich sehr langsam und fand mich weit
hinten im Felde. Danach ging es aber erstaunlicherweise immer besser. Ich
fing an, das Feld von hinten "aufzurollen" und wurde immer schneller.
Das schwierige "Ständig auf und ab"-Profil bereitete mir
dabei keine Probleme. Nur auf dem letzten Kilometer waren die Anstiege so
steil, dass ich, wie viele Andere, ein Stück gehen musste. Am Ende
wurde ich 49. Das bedeutete einen Platz genau in der Mitte des Feldes. Im
Ziel gab es eine schöne Medaille. Der Start erfolgte bei strahlendem
Sonneschein, bei der Siegererhung hat es in Strömen gegossen. Dazwischen
- beste Laufbedingungen. Fazit: Eine schöne, sehr gut organisierte
Veranstaltung mit Start und Ziel an einem Ort zum Geniessen. >> Ergebnisse |
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21.06.2008
5.
Froschlauf
_Durch die Biehlaer Nacht. "Obertroll"
Zenon berichtet: "Roman hat z.Z. Probleme mit seinem rechten Knie also
bin ich alleine nach Biehla
gefahren. Beim Warmmachen treffe ich Jutta und Franz alias "Hase Hurtig".
"Bist Du zum ersten Mal hier?" - fragt mich Jutta. "Ja"
- bestätige ich. "Es wird Dir bestimmt gefallen" - meint
sie - "die Strecke ist flach und es geht die ganze Zeit über Wiesen
und durch die Wälder. Kurz vorm Ziel ist noch ein kleiner Anstieg,
nicht schlimm, nur einige Hundert Meter". Ich merke mir den Hügel
und bin gespannt auf den Lauf. Das "Drummherum" stimmt auf jeden
Fall. Es ist ein schöner Sommerabend, es herrscht Volksfeststimmung.
Alles ist im dem kleinen Ort Biehla perferkt organisiert, um die über
1000 Läufer (!) gut bei Laune zu halten. 21:23 geht es los, eine Kapelle
schickt die Läufer auf die Strecke. Wir laufen zunächst durch
einen Wald und dann an (Frosch-)Teichen vorbei. Jetzt
verstehe ich, wo der Name des Laufes herkommt... >>
mehr (mit weiteren Fotos) |
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28.06.2008
5.
grenzüber-schreitende Teichland-radler RTF
"Eigentlich
war das bereits meine 2. Radveranstaltung in diesem Jahr - berichtet Obertroll
Zenon (Foto) - denn bereits am 8.6.08 hatte ich die 18.
Burger Spreewald-RTF bestritten. Damals kam ich etwas zu spät
und musste das Feld von hinten "aufrollen", bin aber an die
vorderen Gruppen nicht mehr rangekommen. Diesmal war ich etwas zeitiger
da und konnte von Anfang an vorn mitmischen. Was allerdings nicht einfach
war. Schon nach einigen Hundert Metern kam ein erster steiler Hügel,
an dem sich "Streu vom Weizen" trennte. Mir brannten die Oberschenkel,
ich verkrampfte total und fand mich zunächst im "Streu"
wieder, sprich in der 2. Gruppe. Wir mussten die Spitzengruppe ziehen
lassen. Nach ein paar Kilometern schlossen wir aber wieder auf und dann
ging es in einem Höhlentempo weiter, das mit der Zeit nur noch 12
Mann, darunter ein paar polnische Sportfreunde aus Zary, mithalten konnten.
Über Guben ging es nach Polen... >>
mehr
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14.06.2008
9.
Alpin Liechtenstein Marathon "Obertroll"
Peter (Foto) berichtet: "Von Ärzten
gepeinigt und mit der Diagnose bestraft, nie wieder Marathon laufen zu dürfen,
hatte ich inzwischen ein Lebendgewicht unter 70 kg angenommen.Zum Glück
baute mich mein Freund Thomy aus Berlin moralisch wieder auf und meinte,
"wer die Hölle beim Dead Sea Marathon unbeschadet überlebt,
der kann nur gesund sein, aber sei trotzdem vorsichtig!" Zu zweit,
nämlich Herbert Reinhold aus Niesky und ich, wollten wir den 9. LGT
Alpin Liechtenstein Marathon mit immerhin 1800 Höhenmetern in Angriff
nehmen. Am 12.06. fuhren wir dann mit dem Bus, gekapert vom mit dem Dresdner
Laufsportladen, problemlos bis Feldkirch in Österreich, wo Herbert
und ich unsere Unterkunft hatten. Die anderen Businsassen, wie immer waren
wir liebevoll betreut von Bernd Melzer, hatte noch ein paar Kilometer Busfahrt
vor sich, denn sie wollten die 100 km (!) von Biel laufen... >> mehr |
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05.07.2008
29.
Ober-lichternauer Sommer-lauf
Traditionell an dem ersten Juli-Samstag, an dem die Tour
de France beginnt, findet auch der schwere Berlauf über den Keulenberg
statt. Wer interessiert sich aber heute noch für die Tour? Beim Oberlichtenauer
Sommerlauf ist es dagegen anders. Auch die Dresdner
Trolle hielten dem Lauf, wie schon seit Jahren, die Treue und sind
mit "Supertroll" Bernd, "Obertroll"
Zenon und Troll Roman
dabeigewesen. Zenon berichtet: "Wir sind mit Roman wie immer etwas
spät dran und rennen schnell zur Anmeldung. Habt ihr die Anmeldeformulare
ausgefüllt? - fragt uns Armin Bär, der für die Zeitnahme
und Auswertung zuständig ist. "Nein, noch nicht" - antworte
ich, wo gibt es sie denn? "Draussen"- ist die kurze Antwort.
"O.K." - sage ich und will hinausgehen. "Name?" -
fragt aber wieder Armin, ich höre es nur nicht bei meiner Suche nach
den Formularen. "NAAAME!" - schreit er nochmal laut und gibt
mir zu verstehen, dass wir kein Papier mehr ausfüllen brauchen. "KAR-CZEW-
SKI" - schreie ich genauso laut zurück... >>
mehr
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27.07.2008
Erdgas
Race Day - Jedermann Strassen-rennen
__1 Km lange, 20%ige Steigung an der Altenberger
Bobbahn und dann noch einmal ein ähnlicher "Hammer" in
Pesterwitz, 15 km vor dem Ziel
Obertroll Zenon
berichtet: "Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich nach einer
Sportveranstaltung so völlig fertig wie am heutigen Tag war. War
das Rennen wirklich so schwer oder war ich heute nach 14 Tagen Sport-Pause,
der ganztätigen Autofahrt am gestrigen Samstag und wenig Schlaf in
der Nacht einfach zu schwach? Wahrscheinlich Beides. So begann ich das
123 Km lange Rennen, das ich eigentlich gar nicht auf dem Plan hatte,
dementsprechend defensiv und stellte mich ganz hinten in dem etwa 600
Mann zählenden Starterfeld an. Aber locker mitfahren ist auch bei
schwacher Form nicht mein Ding... >> mehr
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01.08.2008
100 Km von Biel am 13./14.6.08
__ "Wie ein rastloser Falter gleite
ich im Schein meiner Stirnlampe geräuschlos durch die Dunkelheit"
"Troll" Mirko
berichtet von der 50. Auflage des Bieler Klassikers:
"Der Halbmond, die Sterne und die Kameraden haben mich verlassen.
Kurz muss ich gegen ein Gähnen ankämpfen. Kann ich dem Reich
der Träume noch entfliehen? Eine große Tafel verkündet
"9 °C". Es ist kurz nach 4.00 Uhr. Zuversicht, Freude, Trauer
und über 45 Kilometer liegen hinter mir. Wenigstens der Schmerz bleibt
treu. Plötzlich rauschen die Bilder der verronnenen Stunden an meinem
schlaflosen Geist vorüber: Juni 2008. Freitag, der 13. Schweiz. Biel.
Jubiläumslauf. Überforderte Veranstalter. Beistand Christian
Marx. Gefühlte 2.500 Starter. 22.00 Uhr. Lachen. Ausgestreckte Kinderhände.
"Hopp, Hopp, Hopp"-Rufe. Ordner in Hollandorange. Imposante
Holzbrücke in Aarberg. Kameradenfoto mit René Gnauert. ...".
>> mehr
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02.08.2008
4.
Parkhauslauf (Marathon) Dresden
47 Runden, ein ständiges Auf und Ab mit jeweils 14,5 Meter Höhenunter-schied
im Park-haus des Universti-tätsklinikums Carl Gustav Carus; "Troll"
Roman belegt Platz 1 in seiner AK.
"Obertroll" Zenon berichtet:
"Roman (Foto, rechts) wollte an diesem Wochenende gern einen Wettkampf
bestreiten. Im Internet fand ich den 10-Km-"Parkhauslauf". Freitag
abend beschlossen wir, daran teilzunehmen. Samstag früh sagt er aber
zu mir: "Nein, ich fühle mich doch nicht so gut, wir lassen
den Lauf lieber aus". O.k., damit war die Sache erledigt. Samstag
nachmittag sah ich mir die Ausschreibung
zufällig nochmal an
und stellte mit Erstaunen fest, dass es auch die Strecken Halbmarathon
und sogar Marathon gab. "Wenn es ein Marathon ist, dann mache ich
doch mit - meinte Roman plötzlich gegen 16:30 und eine halbe Stunde
später waren wir schon unterwegs. An der Anmeldung treffen wir wie
zuletzt vor 3 Wochen wieder Armin Bär
(Foto, in der Mitte; s. auch Kasten "Oberlichtenauer Sommerlauf"
weiter unten), der die Fäden der Organisation in der Hand hält.
Und diese ist wirklich sehr professionell: Transponder, Laptops, automatische
Rundenansage, laufende Ergebnisanzeige mit Beamer, gute Verpflegung. Ich
war vorher etwas skeptisch, ob so ein Lauf über 5 Etagen eines Parkhauses
wirklich sinnvoll ist. Jetzt gefällt es mir aber und am liebsten
würde ich selbst mitlaufen. Aber z.Z. bin ich nicht in Form und begnüge
mich mit der Rolle eines Betreuers, Zuschauers und Fotografen (s. Fotos
im Bericht von Roman). Zufällig treffe ich einen alten Bekannten
Henry Walter (Foto links). Er ist mittlweile
71 und kann aus gesundheitlichen Gründen leider keinen Sport mehr
treiben. Wir schwärmen ein wenig von den alten guten Zeiten - 1990
haben wir uns beim Görlitzer Ostsachenlauf hart dueliert und dabei
kennengelernt. Der Marathon und Halbmarathon starten 18:00 Uhr. Es sind
jeweils ca. 20 Läufer am Start. Roman beginnt viel zu schnell und
belegt nach der 1. Runde den 2. Platz, knapp hinter dem gut durchtrainierten
Thomas Dogen. Will er denn etwa gewinnen?
"Sachte, sachte" - rufe ich ihm zu - "Du musst noch 46
Runden laufen" ... >> Bericht
von Roman mit zahlreichen Fotos
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16.08.2008
Sparkassen
- RFT Cottbus
Das Wetter war bescheiden und so fanden sich nur relative wenige Hobby-Radsportler
in der Cottbusser Radrennbahn am Start dieser RTF. "Obertroll"
Zenon zögerte auch lange, fuhr aber hin und kam nach einem tollen
Rennen als Erster ins Ziel auf der langen 158-Km-Strecke.
Hier sein Bericht: "Es war kalt und
stark bewölkt als ich Samstag früh gegen 6:30 Uhr aus dem Fenster
sah. Fahr ich dennoch nach Cottbus oder nicht? Ca. 5 Stunden auf dem Fahrad
bei Regen und Kälte - das macht doch keinen Spass. Ich entschloss
mich zunächst für das warme Zuhause und blieb im Bett. Die Zeit
verging. Im Fersehen kam gerade die Übertragung von den Olympischen
Spielen in Peking. Plötzlich, kurz vor halb acht, packte mich auch
der olympische Geist, ich sprang aus dem Bett und wenige Minuten später
war ich schon auf der Autobahn Richtung Cottbus. 9:00 Uhr ging es los.
Etwas mehr als 100 Teilnehmer haben die Strecken: 46, 83, 121 und 158
Km in Angriff genommen. Das Tempo war am Anfang eher "gemütlich".
Ich fuhr immer weit vorne und beteiligte mich ab und zu an der Führungsarbeit.
Nach ca. 40 Km trennten sich die Strecken und für die beiden langen
Runden blieben nur noch etwa 30 Teilnehmer übrig. Ab da wurde das
Rennen schneller. Nach der letzten Streckengabelung bei Kilometer 87 da
waren wir nur noch 12. Das Ausscheidungsrennen ging jetzt los. Ich fühlte
mich super. 3 oder 4 kurze aber dafür steile Anstiege auf dieser
sonst absolut flachen Strecke sorgen zusätlich dafür, dass die
Gruppe immer kleiner wurde. Bei Kilometer 125 waren wir nur noch zu Dritt.
Starker Regen setzte ein, nachdem es bis jetzt mit 15 bis 17 Grad zwar
recht frisch aber auch trocken war. Ich hatte super Beine und wollte jetzt
unbedingt gewinnen. Meine letzten 2 Begleiter schüttete ich mit gnadenlosem
Tempo nach einigen Kilometern ab. Vor mir waren aber immer noch die 2
"Ausreisser", die vorhin die letzte Verpflegunsstelle ausgelassen
und sich damit ca. 10 Min Vorteil verschafft hatten. Ich fuhr als wollte
ich die Goldmedaille beim olympischen Zeitfahren gewinnen. Im strömenden
Regen holte ich endlich, 5 Kilometer vor dem Ziel, die Beiden ein. und
liess auch sie anschliessend regelrecht stehen. Mit einer Minute Vorsprung
kam ich ins Ziel. Aber statt jubender Massen wartete nur eine Handvoll
Hefler auf mich. Ich bekam eine Teilnehmer-Urkunde, einen Kaffe und ein
Stück Kuchen. Keine Siegerehrung, keine Medaillen. Da erwachte ich
wieder aus meiner Traum - ich bin ja hier nicht bei den Olympischen Spielen
in Peking, sondern nur bei einer kleinen RTF, die eigentilch formell gar
nicht als Wettkampf zählt. Egal, trotzdem war ich stolz über
meinen "Sieg" und vor allem über die Form, die endlich
zum Saisonende gekommen ist"
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31.08.2008
BRL 30. Bielebohlauf
Saisonanfang in Oppach. Obertroll
Zenon berichtet: "Bieleboh war in
Sachsen
schon immer d.h.. seit 1979 (Foto) der erste wichtige
Lauf nach der Sommerpause. Und da der "Ötztaler"
- sonst der krönende Abschluss der Radsaison - dieses Jahr für
mich ausgefallen ist, sind wir nach
einigen Jahren Abstinenz wieder dabei. Oder besser gesagt ich, denn für
Roman ist es die erste Teilnahme an diesem schwerern 20km-Berglauf. Er
weiss aber auch noch nicht, was ihn erwartet, als wir halb zehn in Oppach
ankommmen. Das Wetter ist spätsommerlich schön, das Stadion
voll, es herrscht tolle Stimmung. Wir laufen um 10:00 Uhr los, kurz danach
kommen schon die ersten steilen Anstiege. Ich laufe nicht besonders gut
aber doch besser als erwartet. Roman ist schnell weg. Um so grösser
mein Erstauen als ich ihn etwas später, bei Kilometer 14 am Anstieg
zum Bieleboh plötztlich ca. 30 Meter vor mir sehe. "Das wird
wohl das erste Mal seit Monaten und Jahren sein, dass ich ihn schlage"
- freue ich mich schon. Er sieht mich aber auch, wirkt entsetzt und beschleunigt
plötzlich wie von einer Tarantel
gestochen. Auf den letzten 6 Kilometern nimmt er mir noch etwa 1:30 Minuten
ab. Im Ziel gibt es, da es ein Jubiläumslauf ist (Foto), schöne
T-Shirts. Wir landen beide eher im hinteren Mittelfeld. Kein Problem.
Es war ein gutes Training vor dem "längsten
Marathon der Welt" am nächsten Samstag auf der Halbinsel
Medoc bei Bordeaux (s. Kasten nebenan) >> Ergebnisse
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06.09.2008
Unser Ältester "Obertroll" Peter Maier wird heute 50 Jahre
alt! Und keine Spur von Müdigkeit. Ganz im Gegenteil. Er bleibt aktiv
und feiert sportlich - beim 24.
Marathon du Medoc. Schöner
kann der 50. Geburtstag eines Mara-thonis nicht sein! Denn Medoc ist Laufen
und Feiern gleichzeitig. Mit dabei sind Peter's
Freundin die "Trolline" Bärbel, "Troll" Roman
und der "Obertroll" Zenon. Wenn Peter heute ins Ziel kommt,
dann wird das bereits sein 72. Marathon
sein! 36 Marathonländer (26 Hauptstädte)
weist seine Statistik
auf.
In
der Bestenliste
der Länderläufer steht unser Jubilar auf Platz
3! Er
reist nicht nur viel sondern schreibt auch tolle Berichte - siehe nebenan
mit PM. Nicht
zu vergessen sind an dieser Stelle auch Peter's Leistungen auf dem Rennrad.
Ganz oben steht natürlich das härteste aller Radwettkaempfe
- der Ötztaler,
den er mehrfach bestritten hat. Mit
50 ist man noch lange nicht am Ziel seiner Träume. Peter
- wir wünschen Dir viel Gesundheit und noch viele schöne, erlebnisreiche
Marathon--Reisen in mindestens weitere 36 Länder. Und für heute
noch viel Spass beim 24. Medoc-Marathon! Peter's
beeindruckende Marathon-Statistik:
>> alle Marathons
chronologisch
>>
alle Marathons nach
Zeit_1
>> alle Marathons
nach Zeit_2
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06.09.2008
Marathon du
Medoc. Der längste, der langsamste und der schönste Marathon
der Welt. Mit dabei sind die Dresdner Trolle: Bärbel, Peter, Roman
und Zenon sowie Gastrolle: Gabi (Foto) und Steffen. Peter feiert seinen
50. Geburtstag. "Obertroll"
Zenon berichtet: "...
Im Moment regnet es nicht, es herrscht eine herrliche, ausgelassene Stimmung.
Ca. 8000 Läufer sind da und alle oder fast alle sind mehr oder weniger
phantasievoll verkleidet. Einige Gruppen singen und tanzen fröhlich.
Das lustige Volkslied "Vive
la Bretagne, vive les Bretons" ist gerade zu hören. Auf
einer Bühne findet die Präsentation der Kostüme statt,
davor steht eine lange Schlange. Bescheidenheit ist heute nicht gefragt,
"Sehen und gesehen werden" lautet die Devise. Bildhübsche,
knapp bekleidete Mädchen tanzen auf mehreren entlang des Startbereiches
aufgestellten Bühnen und fesseln die Blicke der (männlichen)
Teilnehmer. Ein
heftiger aber zum Glück nur kurzer Schauer ergießt sich über
die Läufer, schafft es aber kaum, die Stimmung zu trüben..."
>> der
Bericht
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19.10.2008
10. Morgenpost
Dresden Marathon. Ideales Wetter, schöne Strecke. Roman läuft
3:31, Zenon 3:56. "Obertroll"
Zenon berichtet: "Für mich sollte das nur ein lockerer Trainings-marathon
unter 4 Stunden sein. Daher war ich zunächst auch nicht ganz so erfreut
als mich mein Arbeitskollege Gerald gebeten hat, bei seinem 1. Marathon
mit ihm zusammen zu laufen. Er hatte zunächst für den Halbmarahton
gemeldet und dann - nach unserem zufälligen Gespräch auf Arbeit
in der Woche vor dem Marathon - doch noch beschlossen, zum erstem Mal
die lange Strecke in Angriff zu nehmen. Wir liefen sehr verhalten los,
alleine am Start haben wir schon 1,5 Minuten verloren. Nach dem Halbmarathon
lagen wir knapp über 2 Stunden, die angepeilte "unter 4 Stunden-Zeit"
war in Gefahr. "Lauf los Gerald" - sagte ich zu ihm auf der
2. Runde nach etwa 25 Kilometern - "Du siehst noch ganz frisch aus,
ich will Dich nicht bremsen". Gerald liess sich das nicht zweimal
sagen und war schnell weg (seine Endzeit: 3:51), ich lief mein langsames
Tempo weiter und bin nach 3:56:58 Minuten (Netto: 3:55) ins Ziel gekommen.
Das war mein 65. Marathon. Roman lief bei
seinem 8. Marathon eine für ihn eher
durchschnittliche Zeit von 3:31. Im Ziel treffen wir Obertroll Peter und
die "Trolline" Bärbel, die - wie jedes Jahr - bei der Organisation,
speziell bei der Siegerehrung, aushelfen. "Peter hast Du auch einen
Preis für uns? - frage ich ihn aus Spass. "Klar" -sagt
er - und entlässt uns mit 2 kleinen Blumensträußen nach
Hause. Es bleibt noch zu sagen, dass Dresden inzwischen zweifelsohne zu
den besten und schönsten Marathons in Deutschland gehört. Das
hat sich an diesem schönen, milden Sonntag wieder einmal bestätigt.
Der Sieger Phaustin Baha Sulle aus Tansania lief übrigens den neuen
Streckenrekord - 2:13:03. Bei den Frauen gewann die Vorjahreszweite Remalda
Kergyte aus Litauen (2:38:48).
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02.11.2008
58.
Crosslauf "Rund um den Windberg" Roman und Zenon laufen
die 8-Km-Strecke. Schöner Lauf, gute Wetterbedingungen, wenige Teilnehmer.
"Obertroll"
Zenon berichtet: "Als
wir zur Anmeldung gehen, treffe ich meine alten Freunde Siggi und Uwe.
Uwe (Foto) erzählt, dass er sich zur Zeit für einen Mitte Januar
stattfindenden Marathon in Thailand vorbereitet. Es soll nach dem Bangkok-Marathon
der zweitgrösste des Landes sein. Den Namen der Stadt habe ich allerdings
wieder vergessen. "Und, willst Du unter 3 Stunden laufen?" -
frage ich ihn. "3 Stunden" - lacht Uwe - "die Zeiten sind
längst vorbei, ich werde schon über eine Zeit unter 3h20 froh
sein". Wir schwärmen noch ein bisschen in Erinnerungen. In der
ersten Hälfte der 90er Jahre sind wir zusammen zu vielen, verschiedenen
Marathons gefahren. "Unter 3 Stunden" war damals Pflicht und
selbstverständlich. "Ja, man wird alt" - gebe ich zu. "Aber
bei mir läuft es zur Zeit ganz gut, in einigen Wochen will ich wieder
fit sein" - sage ich weiter. Dass wir mit Roman Ende November in
Arolsen laufen wollen, vergesse ich zu erwähnen, erzähle
aber Uwe statt dessen, dass wir Mitte Januar beim Team-Marathon
in Berlin mitmachen werden. "Wer ist neben Euch Beiden der Dritte?"
- fragt er. "Steffen Umlauf" - sage ich. "Ich habe ihn
noch nicht gefragt, aber ich hoffe, dass er wieder mitmacht. Es ist jetzt
11:30. Wir melden uns an und machen uns noch mit Roman warm. Ich merke,
dass ich mich heute ganz gut fühle. Trotzdem will nicht "überziehen"
und eher locker anfangen. Wir starten 12:00 Uhr und gleich am Anfang ist
eine ziemlich steile und ca. 200 Meter lange Rampe zu überwinden.
Danach geht es noch weiter bergan bis zur Aussichtsplattform. Auf dem
zweiten Kilometer läuft man vorwiegend leicht bergab bis zur Start/Ziel-Linie,
wo uns Siggi, der vorhin seine AK beim 6Km-Lauf gewonnen hat, lautstark
anfeuert. 4 Runden sind zu absolvieren. Ich fühle mich gut und freue
mich, dass ich am Anfang einer jeden Runde an der erwähnten Rampe
Roman immer wieder vor mir sehe. Am Ende wird er ca. 1'25'' schneller
als ich sein. Das geht ja schon, der Abstand zwischen uns wird immer kleiner.
"In spätestens 4 Wochen werde ich Dich schlagen" - sage
ich selbstsicher zu ihm. "Ja, träume weiter" - kann er
nur müde lächeln. Mal sehen. Just, als ich diese Zeilen zu Ende
schreibe, sehe ich im Fernsehen, wie der Brasilianer Gomes Dos Santos
den diesjährigen, 39.
New-York-City-Marathon gewinnt. Im Central Park, da, wo wir vor
mittlerweile 12 Jahren mit
Siggi, Steffen, Peter und den weiteren 4 Dresdnern einen Trainingslauf
absolviert haben. Ein paar Tage später sind wir den 100. Boston-Marathon
gelaufen. "Natürlich unter 3 Stunden" - hätte ich
jetzt gerne geschrieben aber das würde nicht stimmen, denn 1996 waren
"die guten, alten Zeiten" bereits vorbei. Aber wer weiss, vielleicht
kommen sie schon bald wieder." >> Ergebnisse
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26.10.08
13.
Ljubljana Marathon __Tiger
und Dragon. "Obertroll"
Peter berichtet aus der slovenischen Hauptstadt: "Das
Startareal war am "Trg republike", wir gaben unsere nicht benötigten
Sachen ab und trollten uns zum Start auf die Slovenska cesta. Da ist "Tiger"
Micha, geschmeidig wie eine Wildkatze auf eine eventuelle Marathonbestzeit
lauernd und "Dragon" Peter, der es ganz locker sieht und lange
Zeit vergeblich ein "Engelchen" für die Website der Dresdner
Trolle sucht
(Foto). 10 Uhr: Startschuss, ca. 10.400 Läuferfüße
setzen sich langsam in Bewegung, denn die 5200 Läufer müssen sich
auf der 20 m breiten Straße erst mal "verdün-nisieren".
Wir starten zusam-men mit den Halbmarathonies, die sind viel mehr als wir,
so um die 4500 Läufer, da bleiben nur noch reichlich 700 Marathonies
übrig. Die Strecke ist nicht schlecht. Es ist ein ebener Rundkurs,
der zweimal zu durchlaufen ist. Vielleicht hätte man den Kurs auch
mal durch die Altstadt führen können. Aber egal, so ging es eben
auf der Slovenska cesta bis hoch in den Norden, Zuschauer waren überall
mit von der Partie, es machte Spaß zu laufen. Es war bewölkt
und nur 11 Grad, was auch bis zum Ziel nicht anders wurde. Micha war mir
sofort enteilt. Ich peilte nun den Tempoläufer für 3.45 h an an
und ließ seinen Luftballon, den er zur Kennzeichnung an sich befestigt
hatte, nicht mehr aus den Augen...>> mehr |
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16.11.08
Werdauer
Herbstmarathon _Dresdner
Trolle Roman und Zenon (Foto)
mit ordentlicher Platzierung beim Paarlauf. "Obertroll"
Zenon berichtet: Wer
nicht genau weiss, wo Werdau liegt, soll >> hier
nachschauen. Unser alter Bekannter Bernd Schollmeyer wusste es
offenbar, dann wir treffen ihn im Startbereich als wir zur Anmeldung gehen.
"Ihr auch hier? - fragt er uns etwas erstaunt - ich habe Euch gar
nicht in der Starter-Liste im Internet gesehen". "Wir sind nur
beim Paarlauf dabei" - antworte ich - die volle Strecke wäre
uns heute zu lang". "Welche Zeit willst Du laufen?" - frage
ich Bernd meinerseits. "3h10 - meint er. "Da könnte ich
mit Dir mitlaufen" - sage ich - zu diesem Zeitpunkt noch voll davon
überzeugt, dass ich heute unter 3h35 laufen könnte. Wenig später
wird sich zeigen, dass ich mir wohl viel zu viel zugetraut habe. Wir starten
um 11:00 Uhr. Ich fange recht schnell an und bin ziemlich weit vorn als
es bereits wenige Meter nach dem Start bergan geht. Die Steigung wird
immer steiler und ich merke bald, dass ich mich vor dem Start viel zu
kurz warmgelaufen habe. Mein linker Oberschenkel schmerzt, ich muss das
Tempo drosseln und sogar ein paar Mal anhalten. Ich werde weit nach hinten
durchgereicht. Nach 25 Minuten - wir sind mittlerweile im Werdauer Wald
- geht es langsam wieder. Die Schmerzen lassen nach und ich fange an,
den verlorenen Boden, zumindest teilweise, wieder gut zu machen... >>
mehr
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22.11.08
11.
Lauf am Aussichtsturm Hohen-bocka Winterliche
Verhältnisse, Zenon vor Roman beim 10km-Lauf, beide Trolle auf dem
Treppchen. In Hohenbocka ist es immer
schön. Ob im Frühjahr beim Klassiker "Durch die Bucksche
Schweiz" oder jetzt bei dem Crosslauf im Winter. Ja, richtig, im
Winter, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn es war heute nicht
nur kalt (-2 Grad) sondern auch weiss, nachdem es letzte Nacht zum ersten
Mal geschneit hat. Die Laufbedin-gungen waren aber trotzdem nicht schlecht
und die Organisation wie immer sehr gut. "Obertroll"
Zenon berichtet: "Heute
bist Du fällig - sagte ich zu Roman als wir gegen 9:15 in Dresden
losfuhren. Er lächelte nur und ich selbst glaubte auch nicht wirklich
daran. Vor einer Woche hat er mir schliesslich beim Marathon-Paarlauf
in Werdau noch 2 Minuten abgenommen (s. unten). Gegen 10:00 Uhr sind wir
in Hohenbocka. Vom Parkplatz laufen wir noch ca. 400 Meter zum Start direkt
am Aussichtsturm (Foto). Es ist wie im Märchenwald - eiskalt, sonnig...
>> mehr
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25.10.2008
29. Schwä-bische Alb Marathon. "Nur
noch 80% Steigung" Troll
Mirko, unser Spezialist für extreme
Herausforde-rungen, berichtet von diesem harten Lauf: " Früher
war nicht alles anders. Aber einiges. Zum Beispiel der Europacup!
Als 10jähriger war das für mich das Größte: 11 Freunde
und ein Fußball. Jetzt, Jahrzehnte später, wird mein Traum endlich
war. Nur tummeln sich auf dem Marktplatz von Schwäbisch Gmünd
hunderte Mitspieler, aber noch kein Freund! Um 10.00 Uhr steigt das finale
Saison-Event im Europacup der Ultramarathons. Mit gezähmter Vorfreude
auf den 18. Schwäbische Alb Marathon scannt
mein biologisches Radar das Feld. Kein Signal. Halt! Da ist eine vertraute
Lebensform! Sogleich empfange ich bei tristen 12°C die sonnige Umarmung
von Brigitte Zietlow. Es ist unsere vierte "Ultrabe-gegnung",
trotzdem kennen wir uns scheinbar schon ewig! Waren wir vielleicht ständig
zu lange unterwegs? Auch René Gnauert, mein Hauptstadtkamerad, ist
auf einmal dabei. Was bringt uns der 25.Oktober 2008? Fünfhundert Meter
weiter gewinne ich tiefe Eindrücke. Bunte Blätter leuchten auf
grauem Asphalt. Hoppla! Ich stolpere, werde zum Fallobst und rolle über
den Bordstein. Doch Erfolg hat, wer einmal mehr aufsteht als liegen bleibt.
Also weiter! Nur leicht ramponiert setze ich die Reise mit René fort.
Bis er vom nahenden Wald verschlungen wird. Nun
trabe ich neben der blonden "Long Distance Sigrid".
So lese ich es auf einem blutroten Shirt. Sigrid Maria Suermeli will hier
"nur" über 25 Kilometer bestehen... >> mehr |
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06.12.2008
9. Nikolauslauf um den Senftenberger See Zenon
vor Roman auf der 17-Kilo-meter Strecke Obertroll Zenon berichtet:
"Nur der Schnee fehlte, denn Nikolause gab es am Start rechlich (Foto)
und auch sonst bemühten sich die Veranstalter um eine gute, vorweihnachtliche
Stimmung an diesem recht milden und grauen Samstag. Roman blieb Freitag
in Senftenberg, wo er zur Zeit studiert, und so hole ich ihn gegen 9:00
Uhr in seinem Wohnheim ab. Die Anmeldung findet in einer Schule statt,
von dort sind es nur einige Hundert Meter bis zum Start am Senftenberger
See. Kurz vor 10:00 Uhr läuft uns Uwe Zentsch über den Weg.
Für eine Unterhaltung bleibt aber nur wenig Zeit. Zumal Uwe ganz
nach vorn in die erste Reihe will, während wir eher in der Mitte
des etwa 100-Mann starken Feldes bleiben. Roman und ich, wir laufen am
Anfang zusammen, so vielleicht die ersten 2-3 Kilometer. Dann muss er
abreissen lassen. Bei mir läuft es heute zwar auch nicht so gut,
ich kann aber das Durchschnitts-tempo von ca. 4:30 pro Kilometer in etwa
halten. 10 Kilometer passiere ich nach 45 Minuten. Die Rundstrecke entlang
des Sees ist flach und recht interessant, ich kann mich ausser an Wasser
und Wald auch an eine hübsche Kirche so vielleicht bei Kilometer
7 oder 8 erinnern. Nach 13-14 Kilometern merke ich langsam, insbesondere
in den Oberschenkeln, die Strapazen dieses langen Laufes. 1h18'10'' -
endlich bin ich im Ziel. Roman kommt 5 Minuten später. Uwe dagegen
muss unter den ersten 3 gelandet sein. Wir treffen ihn aber nicht mehr
am heutigen Tag. Statt dessen unterhalten wir uns beim Kuchenessen mit
einer netten Läuferin aus Radebeul. Sie war mir schon am Start aufgefallen
als sie, mit einem MP3-Player und Kopfhörern in den Ohren, recht
schnell angefangen hat. "Lange hält sie das nicht durch"
- dachte ich. Aber sie blieb die ganze Zeit vor mir und ich konnte sie
nicht mehr einholen. Wir unterhalten uns noch eine Weile in der Schlange
vor der Urkundenausgabe über dies und jenes, u.a. über die Krise
in der sächsischen Chipindustrie, dann heisst es "Tschüss,
bis zum nächsten Mal". Vielleicht beim Silvesterlauf
in Oberlichtenau. >> Ergebnisse
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29.11.2008
13. Advent-Wald-Marathon Bad Arolsen Zenon läuft
den 66. Marathon kurz vor seinem 50. Geburtstag. Es ist soweit
- 3 Monate nach Peter wird auch Zenon (Foto) am heutigen Mittwoch, dem
10. Dezember 50 Jahre alt. Grund zur Traurigkeit? Mitnichten. Ihm geht
es gut, er fühlt sich wohl und seine Form steigt zur Zeit stetig.
Seine sportliche Bilanz ist nicht ganz so beeindruckend wie die von Peter
aber immerhin: 66 Marathonläufe
in fast 20 Ländern (davon 15 unter 3 Stunden, Bestzeit: 2h46'36'')
und dazu viele Radmarathons in ganz Europa (u.a. 5x "der
Ötztaler" , Samsonman,
Dreiländergiro,
2x Ruta
Pirenaica Tres Nacions, 4x "Quer
durchs Erzgebirge" usw.). Dazu unzählige Teilnahmen an weiteren
Lauf- und Radsport-veranstaltungen weltweit in den letzten 18 Jahren.
Zenon ist auch der "Webmaster" dieser Website und schreibt regelmässig
Berichte. Sein Letzter - >> Advent-Wald-Marathon
Bad Arolsen. Eigentlich wollte er - ähnlich wie Peter vor
3 Monaten - einen Marathon genau an seinem Geburtstag, also am 10.12.
laufen aber mitten in der Woche werden solche Veranstaltung kaum ausgetragen.
Also wurde der Termin um 12 Tage vorgezogen. Und es halt sich gelohnt,
denn Arolsen war ein schönes Erebnis. Hier
der Bericht: "Die frische Luft, der Wald, der Schnee, die
schöne Landschaft versetzten mich in so eine Art Glückszustand,
ich bin voll überzeugt, dass es heute bis zum Schluss super laufen
wird. Trotz der vielen Anstiege bleibt unser Schnitt weit unter 5 Minuten
pro Kilometer, ich liebäugele schon mit einer Zeit von unter 3h30.
Zwischen Kilometer 16 und 20 gibt es einen langen Anstieg, wir verlieren
hier etwas Zeit, trotzdem passieren wir die Halbmarathonmarke noch nach
guten... >> mehr
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24.12.2008
Weihnachten Jul,
die Weihnacht im hohen Norden, ist ein Fest der Phantasie. Kobolde und
Trolle kommen aus den Schneebergen
und riesigen Wäldern und treiben mit den Menschen ihren Schabernack.
Die uralte Tradition des vorchristlichen Mittwinterfestes ist in den weihnachtlichen
Bräuchen, Legenden und Sagen Skandinaviens bis heute höchst
lebendig und bringt Trubel in die dunkle winterliche Zeit... (aus "Weihnachten
bei den Trollen") >> mehr.
Dresdner
Trolle wünschen allen Lesern dieser Website weltweit:
Fröhliche
Weihnachten, Joyeux
Noel, Feliz
Navidad, Merry
Christmas, Wesolych
Swiat, _ Shèngdàn
kuàilè!
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14.12.2008
__10. Siebengebirgs-marathon.
"Wir
streifen weiter gemütlich durch den klirrenden Winter-wald, vorbei
an "kyrillisierten" Lich-tungen und schnee-bedeckten Wiesen"
Troll
Mirko berichtet: "Unser
Pfad schlängelt sich, schlägt einen Haken und kreuzt ein weißes
"R". Nanu, ist der Rennsteig etwa verlängert worden? Leider
nein! Das Zeichen gehört zum Rheinsteig. Den gibt es tatsächlich!
Andreas spreizt seine Flügel, trotzt der Schwerkraft und rutscht auf
glatter Straße bergauf. Die Sonne schreit uns ins Gesicht und bleibt
scheinbar hinter Panzerglas gefangen. Ich wünsche mir warme und weiche
Luft! Doch die Kälte klebt an uns wie eine asiatische Grippe. Zum zweiten
Mal beklatschen wir einen tapferen Zuschauer. Wie schön, dass wenigstens
einer für uns durchhält! Ah, die Halbmarathonmarke! Meine Messung
zeigt gefrorene 2:27:11. Na und? Wir streifen weiter gemütlich durch
den klirrenden Winterwald, vorbei an "kyrillisierten" Lichtungen
und schneebedeckten Wiesen... >> mehr |
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28.12.2008
Silvesterlauf Radebeul
Starke Vorstellung von Uwe und Bernd, Zenon
schwach. Obertroll Zenon berichtet: "Ich konnte gar nicht
ahnen, daß der letzte Wettkampf in diesem Jahr für mich so
schwach ausfallen wird. Aber vielleicht lag das an der beginnenden Grippe,
die mich bald danach auch ins Bett zwang. Ich habe die 9 Kilometer gewählt,
obwohl für die "Alten" - und dazu zählten bereits
alle Läufer über 40! - offiziell die 6Km-Strecke ausgeschrieben
war.
Mit einer Zeit von knapp 42 Minuten beendete ich den Wettkampf ziemlich
weit hinten. Ganz anders lief es dagegen bei Bernd - seine Form ist gut
und er war mit seinem Auftritt auf der 6Km-Strecke sehr zufrieden (2.
Platz in der M40). Noch besser war "Gasttroll" Uwe Zentsch,
der seine Altersklasse M45 gewann und Gesamt-Vierter wurde. >> Ergebnisse
Dies war der letzte Wettkampf, von
dem wir 2008 berichtet haben. Wir wünschen allen Lesern dieser Website
weltweit:
Guten Rutsch, alles Gute und neue Bestleistungen im Jahr 2009, Bonne
Année, Szczesliwego Nowego
Roku, Happy New Year, Prospero Ano Nuevo,
s Nowym Godom!
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