08.02.09
Hongkong Marathon Perfekt
organisierter Lauf, volles Besichtigungs-programm in Hongkong und
Umgebung und zum Abschluss russischer Borschtsch >> Bericht
11.04.08
Dead Sea Marathon "Es
war die Hölle" für "Obertroll" Peter als
er bei 35 Grad durch die Wüste Jordaniens Richtung Totes Meer
lief. Er überlebte und konnte in den nachfolgenden Tagen das
Weltwunder "Petra" und weitere Sehenswürdigekeiten
Jordaniens bewundern >> Bericht
12.04.08
Carlos Lopes Gold Lissabon Marathon Obertroll
Zenon berichtet von "Miss Mallorca", Fado-Musik, Fototermin
mit Carlos Lopes, von Vögeln und iberischen Schweinen aber natürlich
und vor allem auch vom Marathon in der bezaubernden portugiesichen
Hauptstadt >> Bericht
22.03.08
Old Mutual Two Oceans Marathon "Troll"
Mirko heiratet am Kap der guten Hoffung und stellt sich 6 Tage später
nochmal einer grossen Heraus-forderung. Getreu seinem Motto: "Geschwindigkeit
ist zweitrangig, solange wir auf dem richtigen Weg sind" lässt
er sich unterwegs viel Zeit, um die atemberaubenden Land-schaften
zu geniessen >> Bericht
24.02.08
Sevilla Marathon "Obertroll"
Peter berichtet von der grössten gotischen Kathedrale, vom Alcazar,
von den Verständiguns-schwierigkeiten in der andalusischen Hauptstadt
und natürlich vom gelungenen Marathon mit einem "Engelchen"
im Ziel >> Bericht
19.05.07
Luxemburg Marathon Für
"Obertroll" Peter war es der "geilste" seiner
bislang 66 Marathons. Nur Mit New York und Boston vergleichbar! >>
Bericht
29.04.07
Lyon MarathonZenon berichtet
von Lyon und Umgegung und von dem tollen Marathon mit den ausser-irdischen
Wesen an der Strecke >> Bericht
11.11.06
SunTrust Richmond
Marathon Zenon läuft "America's freundlichsten Mara-thon"
an einem traumhaft schönen Herbsttag;
Tolle Stimmung, viele Zuschauer und USA-National-hymne
vor dem Start >>
Bericht
05.11.06
Istanbul Eurasia
Marathon AMMUN
erhört Peter's Gebete und beschert den Läufern sonniges
Wetter am Marathon-tag, nachdem es vorher geregnet und gar geschneit
hat; ein besonderer Lauf in der faszinierenden Metropole am Bosporus
>> Bericht
27.08.06Brüssel
Marathon. Obertroll Peter erlebt ein läuferisches Wunder
in der europäischen Hauptstadt - der Stadt des Atomium,
des Maneken Pis, der
Grand Place und der 1000 Biersorten >>
Bericht
26.03.06Barcelona
Mara-thon. Peter hat vor dem Marathon viel Stress, um die
zahlreichen Sehens-würdigkeiten. abzu-arbeiten. Der Lauf selbst
wird locker absolviert. Schöner Marathon in einer tollen Stadt.
>> Bericht
29.01.06
Marrakech
MarathonBevor der Marathon gelaufen
wurde, machten wir Ausflüge ins Atlas-Gebirge und an die Atlantik-küste.
In Marrakesch selbst wurde u.a. Medersa Ali ben Youssef besichtigt.
Viel Regen vorher aber Kaiser-Wetter am Marathontag. Unvergessliche
Eindrücke in einem armen aber schönen und toleranten Land
>> Bericht
28.8.0525.
ÖTZTALER RADMARATHON 2005 238 km und 5500 Hm, 4 Pässe
mit Längen bis zu 22 km, Steigungen bis 16% und Höhen bis
2509 m, dazu Regen, Wind und eisige Kälte am Kühtei und
Nebel am Timmesjoch. >> Bericht.
08.02.2009
13. Standard
Chartered Hongkong-Marathon. Obertroll
Peter berichtet: "Bärbel und ich hatten schlecht
geschlafen, aber egal, das Wetter stimmte, es waren so 18 Grad Celsius
plus und kein Schnee wie in Deutsch-land. Wir wussten, dass weit über
30.000 10 km-Läufer schon im Ziel waren und wir in Ruhe den doch
schweren Kurs in Angriff nehmen konnten. Alles war perfekt organisiert.
Problemlos gaben wir die Kleiderbeutel ab und auf den letzten Metern
zum Start wollte doch so ein Fernsehsender noch ein Interview von
mir. Warum ich "Bleichgesicht" denn hier in Hong Kong den
Marathon laufen möchte, fragten sie mich? Na ja, sagte ich, wir
sind so ein paar verrückte Länderpunktsammler, für
die ein Marathonziel-einlauf immer ein Sieg ist, die aber auch in
ihrem Kurzurlaub die Menschen und Hong Kong kennen lernen möchten.
Ob die Moderatorin mein Englisch nun verstanden hatte, da war ich
mir nicht so sicher Bärbel und ich standen ca. in der 10.
Reihe. Über 7000 Läufer sollten gleich auf die volle Distanz
gehen, noch ein paar Fotos da der Startschuss um 8 Uhr und plötzlich
waren wir höchstens noch in der 30. Reihe, keine Ahnung wie das
passierte >> mehr
22.02.2009
3. Merkers
Kristallmarathon. Troll Mirko
berichtet aus der "Unterwelt":
"Plötzlich bin ich in Sibirien. Durch eine geöffnete
Tür sehe ich einen Kameraden mit gelbem Leibchen über einem
Fass hocken. Die "Toilette" nebenan ist natürlich auch
noch frei. Wenigstens vergeuden wir kein Wasser. Auch nicht mit Händewaschen.
Weiter zur nächsten Steigung! Moment mal, rasselt meine Lunge?
Insgesamt sollen es ja 700 Anstiegshöhenmeter werden! Ich horche
in mich hinein, doch aus dem Ton wird ein Lied. Glück gehabt!
Ein pfiffiger Verpflegungsständler vertreibt sich das Warten
mit spitzem Mund. Mein Tiefenmesser zeigt 13.11 Uhr: Halbzeit nach
2 Stunden und 10 Minuten. Stefan überholt mich aufmunternd. Im
Vertrauen auf den Philosophen Emerson schalte ich die Stirnlampe aus;
die Strecke kenne ich doch nun. Wie hinterließ er so schön:
"Nicht in die Ferne, in die Tiefe sollst du reisen." Genau!
Aber warum ist es auf einmal so dunkel und wieso denke ich an das
Grubenunglück in China?..." >> mehr
17.05.2009
Nordea Riga MarathonTolle Girls
als Cheerleader "Obertroll"
Peter berichtet aus dem hohen Norden: "Mein
75. Marathon: Zusam-men mit Sonjaund Martin gehen Michaund ich entspannt (kann man das überhaupt vor einem
Marathon?) zum breitflächigen Start auf der Straße des
11. November ("Aha, da ist doch wieder der Tag des Lacplesis !)
neben dem Fluss Daugava. 12 Grad Celsius sind es nur, schweinekalt
für mich 9.50 Uhr: Start!
Wir lösen uns bald von Sonja und Martin, die den "halben
Kanten" vor sich haben. Aber ich weiß, Micha wird bald
nach vorn stürmen, hat er die Erkältung überwunden?
Vor uns stehen 2 Runden, teils mit Kopfstein-pflaster aber sei`s
drum, hier wird nicht gemurrt! ... >> mehr
14.06.2009
1.
Pano-ramatour Sächsische Schweiz
5 Trolle bzw. "Gast-Trolle" bei der Premiere dabei. Mit
Gerald Rampf haben wir ein neues Mitglied. "Obertroll"
Zenon berichtet vom Panorama-Hotel am Lilienstein: "Gerald
rief mich am Freitag an und fragte, ob ich morgen zu einem 30km-Lauf
in die Sächsische Schweiz mitkommen würde. Eine gute Ausrede
fiel mir nicht sofort ein und so meinte ich: "Jaaa, vielleicht,
mal sehen, ich rede noch mit Roman und rufe Dich zurück".
30 Kilometer? Wann bin ich diese Strecke zum letzten Mal gelaufen?
Ende April beim Oberelbe-Marathon, der für mich und Roman zum
Desaster wurde (wir kamen nach 4:34 völlig erschöpft ins
Ziel... >> mehr
21.06.200910.
Lauf Rund um die SchafbergschanzeBernd
Gesamt-Zweiter, Roman im Mittelfeld, Zenon weit abgeschlagen. "Obertroll"
Zenon berichtet: "Spontan entscheiden wir uns Sonntag früh
für diesen Lauf, der heute mit seiner 10. Auflage ein Jubiläum
feiert. Wir sind mit Roman zum ersten Mal dabei, Bernd den wir am
Start treffen, war vor einigen Jahren schon mal hier (>> sein
Bericht von 2004 - was er damals über die sehr gute Organisation
schrieb, galt übrigens uneingeschränkt auch heute). Ein
anderer Bekannter von mir ist der Sprecher DJ Ingolf, den ich erst
bei 3 Tagen bei einer Hochzeit kennengelernt habe, wo er ebenfalls
für Stimmung sorgte. Wir kommen eine halbe Stunde vor dem Start
in Großthiemig
an, die Schlange vor der Anmeldung ist aber so lang, dass wir es nicht
mehr schaffen, uns warm zu laufen. Das wird mir schon nach 300 Metern
zum Verhängnis >> mehr
26.06.20096. Froschlauf
durch die Biehlaer NachtBeindruckener
Zieleinlauf auf der Fackelalle. "Obertroll"
Zenon berichtet: "Schon Letztes Jahr war ich begeistert von diesem
einmaligen Lauf. Damals fuhr ich alleine nach Biehla (in der Nähe
von Kamenz), diesmal sind die beiden "Trolle" Gerald (Foto
- 2. vr) und Roman (2. vl) sowie Nicole (Mitte) und Kathrin (ganz
links) mit dabei. Vor dem Start treffen wir Jutta und Franz, der anscheindend
extra für diesen Lauf seine Afrika-Radtour unterbrochen hat.
Andre, mit dem wir letzes Jahr nach dem Lauf Bier getrunken haben,
ist auch da (s. Bericht
2008). "Wollen wir diesmal gleich mit dem Bier anfangen oder
erst die 9,6 Kilometer laufen? - fragt er mich scherzhaft. "Ich
bin fürs Biertrinken" - antworte ich sofort. Wir lachen
und gehen dann doch zum Start, denn es wäre schade, sich diesen
schönen Landschaftslauf entgehen zu lassen. Mehrere Hundert Läufer
sind da, 21 Uhr 23 geht es los. Kathrin, für die es der erste
Wettkampf überhaupt ist, startet wie eine 800m-Läuferin
und Gerald und ich haben Mühe, mitzuhalten. Nach einem Kilometer,
dort, wo wir den ersten (Frosch-)Teich passieren, geht ihr aber die
Luft aus und sie bleibt zurück. Ich muss nach etwa 2,5 Kilometern
das Tempo etwas rausnehmen. Roman und Gerald laufen jetzt weiter vorn,
ich kämpfe im Mittelfeld und hinter mir streiten Nicole und Kathrin
um möglichst gute Platzierungen. Es wird immer dunkler, wir laufen
mal übers Feld, mal durch den Wald, mal an einem Teich vorbei.
Nach 8 Kilometern kommt die Kurve mit den Fackeln, die fachgerecht
von der Feuerwehr "betreut" werden. Dann folgt noch "der
finale Anstieg" und ab Kilometer 9 geht es nur noch bergab auf
der Fackelalle ins Ziel. Meine Zeit - knapp 45 Minuten, Roman und
Gerald waren 3 Minuten schneller, nach paarundfünfzig Minuten
kommen Nicole und Kathrin ins Ziel. Es ist jetzt dunkel, wir ziehen
uns um und kommen nochmal zum Zielbereich, um die schöne Volksfeststimmung
zu geniessen. Aus einem Zelt ertönt Diskomusik. Wollen wir kurz
reingehen? - fragt Jemand von uns. Klar - stimmen alle zu. Als wir
das Zelt wieder verlassen, ist der neue Tag schon lange in seiner
zweiten Stunde. >> Ergebnisse
07.06.2009
25. Menden
MarathonMein zweitbester Marathon
Troll Mirko (im Foto rechts, daneben
Uli Stöhr) berichtet aus dem fernen Sauerland: "Der Führende
eilt mir mit gesenktem Kopf entgegen. Moment, den Burschen kenne ich!
Aber woher? Ist das etwa der nette unauffällige Kamerad von gestern
Abend? Unglaublich, sogar die Seriensieger bleiben hier bescheiden!
Vor mir trippelt nun ein Pärchen mit blauem Shirt und aufgedruckter
polnischer
Web-Adresse. Aha, die Internationalen. Dabei wollte
ich mir als Thüringer den "Ausländerbonus" sichern!
Plötzlich wirbt ein Schild mit Kuchen und Eis für "Die
kleine Oase". Lecker! Ist dort der nächste Verpflegungspunkt?
Tatsächlich. Trotzdem reichen mir ..." >> mehr
04.07.0930.
Oberlichtenauer Sommerlauf"Super-Troll"
Bernd AK-Dritter, Gerald, Roman und Zenon im Mittelfeld.
"Obertroll" Zenon berichtet aus dem kleinen Ort in der
Nähe von Kamenz: "Der Start der Tour de France und der
schwere Sommerlauf in Oberlichtenau finden traditionell am ersten
Juli-Samstag statt. Wird Lance Armstrong nach dreijähriger
Pause wieder gewinnen? Dies werden wir erst in 3 Wochen wissen.
Wer den diesjährigen Oberlichte-nauer Sommerlauf gewon-nen
hat, stand aber schon kurz vor 17:00 Uhr fest - es war Dietmar Müller
(meine AK!), der für die 13,5 Kilometer 50:25 benötigte.
Ausgezeichnetes Ergebnis angesichts der schweren Strecke, die größtenteils
bergauf verläuft. Wir, d.h. Gerald, Roman und ich, hätten
den Start aufgrund der Strassenbauarbeiten ..." >> mehr
21.06.09
21. Deutsche
Meisterschaften der DUV im 24 Stundenlauf in Stadtoldendorf. Troll
Mirko mit dabei, Weltrekord von Marianne Dahl (Foto). Unser
Troll Mirko berichtet aus der kleinen Stadt in Niedersachsen: "Die
Welt ist schön! Und irgendwie ist die Strecke ziemlich
flach. Was sind schon gefühlte 10 Höhenmeter pro Runde?
Tartanbahn, Asphalt und ein geschotterter Feldweg reichen sich im
Wechsel die Hände. Jetzt, in der dritten Runde, treffe ich auf
Norbert Künkel (Foto unten). Auch für meinen neuen Begleiter
aus Hannover ist es der zweite 24er. Gedanklich habe ich die kommenden
Stunden in kleine Scheibchen zerteilt. Stück für Stück.
Runde 5 bedeutet Kilometer 10. Mit 1:13:20 sind wir eher langsam,
denn die ersten Mitstreiter stürmen bereits überrundend
vorüber..." >> mehr
10.07.2009Brückenlauf Pulsen. Roman zweieinhalb
Minuten vor Zenon, Anika mit Problemen, Steffen Lorke (Foto) ganz
stark. Obertroll Zenon berichtet aus dem kleinen
Ort in der Nähe von Großenhain: "Lance Amstrong
und die Baustellen unterwegs sind daran schuld, dass wir erst 10 Minuten
vor dem Start das Stadion in Pulsen erreichen. Wir melden uns an und
haben gerade noch ein paar Minuten Zeit, um uns mit Anika
zu unterhalten. Von ihr haben wir von diesem Lauf erfahren. Roman
wollte aber zunächst nicht mitkommen also blieb ich auch vorm
Fernseher sitzen und verfolgte live die erste, wichtige (Berg-)Etappe
der diesjährigen Tour de France. Wird Lance gewinnen oder ist
Contador stärker? Der finale Anstieg nach Andorra beginnt, es
sind noch ca. 14 Kilometer zu fahren. "Ich komme doch mit"
- sagt Roman plötzlich. Und so finden wir uns eine Stunde später,
nach abenteuerlicher Fahrt durch mehrere Strassenbaustellen, in Pulsen.
18:00 Uhr gehen wir auf die 17-Kilometer-Strecke, die ganz flach aber
landschaftlich sehr schön ist. Der Regen hört auf, es herrschen
angenehme 16 Grad. Es geht über Wiesen, durch die Wälder,
an großen Teichen vorbei und halt über einige Brücken
- daher der Name. Die ersten Kilometer muss ich mich erst warm laufen
und verliere viel Zeit - nach ca. 16 Minuten ist Roman schon mehr
als 400 Meter vor mir. Dann wendet sich das Blatt plötzlich.
Ich fühle mich auf einmal stark, werde immer schneller und überhole
viele Läufer. 1:13:58 stoppe ich im Ziel. Roman wartet schon
auf mich. Was bist Du gelaufen? - frage ich neugierig. "1:11:30".
Zweieinhalb Minuten - davon habe ich die meiste Zeit am Anfang verloren.
Ist ja o.k., vor einer Woche in Oberlichtenau waren es noch 5 Minuten
auf einer Strecke, die 4 Kilometer kürzer war. Tendenz steigend
- ich bin sehr zufrieden. Die Freude wird leicht getrübt als
mir Steffen Lorke (Foto), der in meiner
AK läuft und Gesamt-Fünfter wurde, erzählt, dass er
nur 60 Minuten gebraucht hat. "Staaark" - kann ich nur voller
Neid oder vielmehr Anerkennung sagen. Am 01.08.09 will er den Rostock-Marathon
laufen. Ich wünsche ihm viel Erfolg und eine Zeit weit unter
2:50. Nach 1:24 kommt Anika im Ziel. Ziemlich geschafft und etwas
enttäuscht. Als ich sie anspreche, kann sie aber sofort wieder
fröhlich lachen. In 3 Wochen fährt sie für 3 Monate
nach Kanada und hat sich dort bereits ihren ersten Wettkampf ausgesucht.
Sie verspricht mir, dass sie als "Gast-Trollin" davon berichten
wird. Bevor es aber soweit ist, sehen wir uns noch mindestens zweimal
- am Sonntag beim SZ-Fahradfest
(auf der längsten Strecke) und in einer Woche in Geierswalde
beim Lausitzer
Seenland 100. Bei der Tour musste sich übrigens Lance Amstrong
Contador geschlagen geben. Aber nur um 21 Sekunden. Damit bleibt die
Tour spannend. Ich bin jetzt Fan von "Lancy". Wer hätte
das noch vor ein paar Jahren gedacht (s. >> mein TourDeFrance-Bericht
2004) . Aber die Zeiten ändern sich und Jan Ullrich ist nicht
mehr dabei.
14.08.2009
5. DAK-Festungslauf Königstein Der
längste 7,8-Km-Lauf in Sachsen. Obertroll Zenon (Foto)
berichtet: "Dass der Lauf schwer wird, hätte man sich vorher
denken können, es kam aber noch viel schlimmer. Es ging die ganze
Zeit steil bergauf, stellenweise konnte man nur gehen. 18:30 Uhr gingen
mehrere Hundert Läufer auf die Strecke (>> Bild_1,
>> Bild_2).
Roman war schnell weg, ich wollte zumindest eine gute Figur im Mittelfeld
abgeben, trennte mich aber schnell von diesem Vorhaben und kämpfte
nur noch ums "Überleben". Vom Start ging es zunächst
einmal um die Kirche, dann aber gleich auf den steilen Malerweg,
der fürs gemütliche Wandern durchaus zu empfehlen ist, für
die Läufer aber höchste Herausforderung darstellt. Irgendwann
kommen wir am Fusse der Festung an, dann geht es relativ flach noch
einmal um die ganze Anlage, bevor wir durch das Tor laufen und den
äussert steilen Kopfsteinpflasterweg zum Markt in Angriff nehmen.
100 Meter vor mir sehe ich das Ziel, gebe nochmal alles und bin kurz
davor, mich am Ende zu übergeben (Roman wird mir später
erzählen, dass er sich an dieser Stelle tatsächlich brechen
musste und 1 Min verloren hat). Das ist aber noch nicht das Ziel!
Es war nur die "Flamme
Rouge" wie bei der Tour der France. Wir müssen noch
eine ganze lange Runde um die ganze
Festung, an der Mauer entlang laufen. Ich brauche erst eine Weile,
bis ich die herrliche Aussicht auf den Lililenstein
und auf das Elbetal geniessen kann. Dann ist es endlich geschafft.
Meine Stoppuhr zeigt 45'30, Roman war 4 Minuten schneller und der
Sieger (Ilja Slawenski, 27'43") hat sich wahrscheinlich
schon längst geduscht und umgezogen. Wir können aber weder
duschen noch uns umziehen, denn unsere Sachen sind im Auto, unten
am Start, an der Kirche. Wir haben die Ausschreibung nicht richtig
gelesen, man hätte woanders parken und einen Shuttlebus nutzen
können. Kein Problem - zum Auslaufen nehmen wir wieder den Malerweg
- es geht nur bergab und diesmal haben wir Zeit und Lust, die
schöne Aussicht zu geniessen. >> Ergebnisse
11.07.2009
10. Fichtel-gebirgsmarathon Welch
freundliches Bergvolk! Troll
Mirko berichtet: "... Augen-blick, was ist das für
ein Ton? Ein standhafter Musikant hat einen Regen-schirm zur Seite
gelegt und erweckt extra für uns sein Alphorn aus dem Tiefschlaf!
Moralisch gestärkt huldigen wir bergab der in Stein verewigten
Tausend-metermarke. Tafeln mit Erd-Geschichten über Granit, Gneis
und Fuchsbau-Steine säumen die Route. Aber ich muss mich sputen,
denn die Kollegen rasten bereits bei Kilometerschild 21. Nach 2:38:01
spuckt uns der Wald unerwartet vor drei herzlich rasselnden Zu-schauern
in Leupoldsdorf aus. Vorbei an der historischen Bahnlinie bleibt das
Rathaus links liegen, bevor meine Knie auf den Treppen der Unterführung
aufschreien. Willkommen in Tröstau! Die noble Anlage des Golfclubs
Schloss Fahrenbach umgarnt uns neben der davon unbeeindruckt ansteigenden
Straße. Wie edel doch solch ein exakt geschnittener Rasen wirkt.
Nur gut, dass den meine liebe Gattin..." >> mehr
1.08.2009
7. Rostocker Marathon Nacht Sieg
für "Gast-Troll" Steffen Lorke, "Supertroll"
Bernd auf Platz 5. Bernd
fühlte sich sehr gut und wollte ganz vorn auf einem Podestplatz
landen. Trotz ausgezeichneter
Platzierung und der sehr guten Zeit von 2:55:49 war er deshalb mit
seinem Auftritt nicht ganz zufrieden. Für Gast-Troll Steffen
lief es dagegen optimal - Gesamtsieg und einer der größten
Erfolge seiner langen Marathon-Karriere. Die
Rostocker Zeitung schrieb dazu (Auszug): "Am vergangenen
Mittwoch machten sich fünf Radeberger Ausdauerathleten um 7.30
Uhr mit dem Fahrrad auf die 540 km lange Strecke an die Ostsee. Unter
Führung von "Collo" Wolfgang Müller, der Radsportlegende
aus der Bierstadt, und mit dem deutschen Berglaufmeister Bernd Schreiber
nahmen sie täglich 170 km in Angriff, um nach drei Tagen dann
in Rostock am 1. August bei der Rostocker Marathonnacht die Halbmarathon
bzw. die Marathondistanz zu absolvieren (...) Die herausragenste Leistung
beim Warnowtunnel Marathon vollbrachte über die volle Distanz
von 42,195 km der 53-jährige Steffen Lorke-Phillip. In der Zeit
von 2:52:00 Std. deklassierte er das gesamte Feld der angetretenen
Marathonis und holte den Gesamtsieg... (>> der
gesamte Artikel) >> Ergebnisse
30.08.2009
1.
Lausitz-Marathon 4 Dresdner Trolle
dabei - Gerald - 3h37, "Nicoll-Troll" (Foto) - 4h21, Roman
- 3h02, Zenon - 2h59; Obertroll
Zenon berichtet aus der Lausitz: "Die Premiere war gelungen
- ideales Wetter, attraktive Strecke und die Organisation hat auch
gestimmt. Zur Startnummer-ausgabe fahren wir zunächst nach
Schipkau. Wer von dem Ort noch
nie etwas gehört hat, soll >> hiernachschauen. Kurz nach 7:00 Uhr sind wir da, lassen das Auto
in der Nähe des Ziels stehen und fahren mit einem Pendelbus
zum Start nach Ortrand.
Es ist jetzt 8:00 Uhr, bis zum Start haben wir noch eine Stunde
Zeit. Wir sitzen auf dem Rasen zwischen dem Stadion und einer Sporthalle
(die leider geschlossen bleibt) und geniessen die Morgensonne. 9:00
Uhr geht es los. Roman will heute aufs Podest, rennt sofort schnell
los und ist von Anfang an an der Spitze."Gast-Troll" Uwe
Zentsch will den Lauf nur als Training nutzen und hat
eine Zeit von etwa 3h30 angekündigt. Aber obwohl wir mit Gerald
auf den ersten Kilometern einen Km-Schnitt von... ">>
mehr
29.08.2009
9.
Stavanger Marathon Superzeit trotz
Regen und Kälte im Land der Trolle. Kurz vor seinem
51. Geburtstag läuft "Obertroll"
Peter seinen 76. Marathon im 40.
Land! (>> Peter's
Marathonstatistik).
Hier sein Bericht: "Von rechts peitschten mir der Regen und der
starke Wind ins Gesicht. Zum Glück hatte ich einen norwegischen
Leidensgefährten neben mir. Erstmals seit Jahren fragte ich mich:
"Warum tust du "DAS" hier ?" Nun, ich
dachte an meinen verstorbenen Sportfreund. Ich dachte daran,
dass ich, wenn ich diese Tortur heute überstehen sollte, alle
"Trolle" zum Teufel jagen würde. Dass sie uns so ein
Mistwetter beschert hatten. Als Obertroll werde
ich sie heute Abend alle in Ketten legen!!! Die
Straßen und Fußwege verwandelten sich in Flusslandschaften.
Emotions-los ließ ich mich trotzdem nicht beirren, lief bei
km 17 auf Micha auf. "Tiger" Micha war noch gut drauf!
Er löste sich wieder von mir. Ich dachte, na Micha, solltest
lieber bei dem alten erfahrenen Hasen bleiben. Kilometer 20 in 1.40.05
h durchlaufen, deutete das auf eine Superendzeit hin. Es ging in Straßenunterführungen
runter, wieder hoch, dann immer den peitschenden Regen im Gesicht.
Ich lief
zum Trotz das mörderische Tempo weiter und bei km 25 wieder auf
Micha auf. Ich sage ihm: "Du kannst Bestzeit laufen... "
_>>
mehr
12.09.2009
25.
Marathon du Medoc"Ich
denke, daß man die vielen Chalets ohne den Marathon gar nicht
gesehen hätte..." Troll Mirko
und Maika geniessen den längsten und schönsten Marathon
der Welt. Begleitet von einem RTL-Kamera-Team kommen sie - leicht
benommen aber glücklich - nach sechseinhalb Stunden ins Ziel...
>> das Video
19.09.2009
34. "Quer
durch die Dresdner Heide" Zenon
gewinnt in seiner Altersklasse. "Obertroll" Zenon
berichtet: "Auf heimischem Boden war ich heute neben Christian
Kürten der einzige aktive Troll, denn unser "Supertroll"
Bernd war nur als Zuschauer da und Roman
muss wg Krankheit immer noch pausieren. Wird mir der Heimvorteil heute
etwas nützen? - frage ich mich gegen 14:00 Uhr, kurz vor dem
Start auf dem Sportplatz in Dresden-Weixdorf. Mit 25 Grad ist es hochsommerlich
warm. Das Startfeld ist eher überschauber, nicht zu vergleichen
mit früheren Jahren als der Lauf noch 25 Kilometer lang war und
wirklich quer durch die Dresdner Heide von Weixdorf bis Bühlau
und zurück führte. Heute sind es "nur" 22,5 Kilometer.
Es werden auch Strecken von 15 und 7,5 Km angeboten. Siggi
Müller, alter Freund von mir und inzwischen bereits über
70, hat die kurze Strecke gewählt. "Gast-Troll"
Uwe Zentsch, den ich in letzter Zeit häufig treffe, ist
heute auch wieder da. Fit und durchtrainiert will er wieder nur ein
"Trainingsläufchen" absolvieren. "Wie beim Lausitz-Marathon"
- denke ich (s. Bericht weiter unten) und rechne damit, dass er am
Ende um den Sieg kämpfen wird. Schon nach wenigen Metern merke
ich, dass das heute nicht mein Tag ist. Ich quäle mich die ganze
Zeit und komme völlig erschöpft nach 1h57 ins Ziel. Der
Sieger brauchte 1h22 und wird schon geehrt als ich noch im Stadion
meine letzte Runde drehe. Im Ziel muss ich mich erst einmal setzen
und lange ausruhen. Ich kann kaum noch gehen. "Du siehtst wie
ein alter Mann aus" - sagt Uwe zu mir und hilft mir über
ein Geländer. Er wird gerade für seinen AK-Sieg geehrt.
In der Gesamtwertung hat er den 3. Platz nur knapp verpasst. "Tschüss
Uwe, bis zum nächsten Mal, wir sehen uns spätensten beim
Dresden-Marathon". Ich schleppe mich langsam zu meinem Auto,
das ich etwa 1 Kilometer weiter abgestellt habe. "Wir bitten
zur Siegerehrung in der M50" - höre ich den Stadionssprecher,
nachdem ich etwa 300 Meter zurückgelegt habe."Sieger
wurde Zenon Karczewski". Ich kann meinen Ohren kaum trauen. Vom
alten, gebrochen Mann, verwandle ich mich schlagartig in Usain
Bolt, sprinte in gefühlter WR-Zeit zurück zur Siegeehrung
und besteige das höchste Podest. Eine schöne Urkunde und
ein 10-Euro-Gutschein sind die Belohnung für die zweistündige
harte "Arbeit". Was für ein verrückter Tag! Da
soll mir noch einer erzählen, dass der Heimvorteil nichts nützt.
>> Ergebnisse
26.09.09
9.
Lauf "Rund um den Butterberg" AK-Platz
2 für "Troll-Nicoll",
Zenon
schwach, Bernd nur als
Zuschauer dabei "Obertroll"Zenon
berichtet aus Bischofswerda: "Nach dem Höhenflug am vergangenen
Samstag in Weixdorf (s. nächster Beitrag), mußte ich
heute wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und mich
bei diesem schweren Berglauf mit einem Platz im letzten Drittel
des Feldes begnügen. Allderdings war ich froh, dass wir überhaupt
mit starten durften. "Auf den letzten Drücker", kurz
vor 15:00 Uhr auf dem Butterberg erschienen, fand ich mich zunächst
in einer langen Schlage der Nachmelder, die auch 10 Minuten später
nicht kleiner wurde. Vor mir sehe ich plötzlich unsere "Troll-Nicoll".
Wir freuen uns über diese unerwartete Begegnung und beschliessen
dem Feld einfach hinterherzulaufen... >> mehr
10.10.09
22.
Dresdner Berganlauf _Zenon
und Gerald laufen gemeinsam auf der
kurzen aber schweren Strecke von der Saloppe bis nach Bühlau
"Obertroll"Zenon
berichtet: "Vebissen verteidigen wir auf den letzten Metern
unsere Position und wehren erfolgreich die Attacke eines von hinten
herankom-menden Läufers ab. Nach 33:11 überqueren wir
mit Gerald zeitgleich die Ziellinie. Eine ziemlich enttäuschende
Zeit angesichts der Tatsache, dass es heute vom Gefühl her
eingentlich ganz gut lief. "Vielleicht war die offiziell 6,5
Kilometer lange Strecke diesmal etwas länger als vor ein paar
Jahren als ich sie noch mehr als 7 Minuten schneller laufen konnte"
- tröste ich mich. Kurz nach uns kommt Dietrich
Ewers (Foto) ins Ziel. Wir kommen ins Gespräch. Ich
kenne ihn, der mit dem Schriftsteller und Nobelpreisträger
Günther
Grass eine frappierende Ähnlichkeit hat, schon seit vielen
Jahren. Gerald und Nicole kennen ihn auch und trainieren sogar mit
ihm seit einiger Zeit regelmäßig. Die heutige Strecke
deckte sich zum Teil mit ihrer sonntäglichen Runde. Dietrich
nimmt dann anschließend die Abkürzung und schwimmt über
die Elbe während die Anderen den Umweg über die nächste
Brücke nehmen müssen. "Schwimmst Du heute auch?"
- frage ich ihn. "Nein, heute nicht, da ich mit Fahrrad bin,
aber sonst würde ich es machen. Die Schwimmsaison geht bei
mir von April bis November". Es wird uns langsam kalt und wir
beschliessen, wieder zum Start zurückzulaufen ohne auf die
Siegerehrung zu warten. Schade, denn später erfahre ich, dass
ich in meiner Altersklasse den 3. Platz
belegt habe. >> Ergebnisse
27.08.09
2nd
Annual River Run"Come
on, good job"- Zurufe unterwegs und Eis,
Schokolade und Hamburger als Zielverpflegung
Unsere
"Gasttrollin" Anika Gottschlich
(Foto) hat uns im fernen Kanada nicht vergessen und schickt uns
jetzt diesen spannenden Bericht von einem 10km-Lauf in Winnipeg:
"Noch
nicht mal einen Monat in Kanada
machte meine Gastmutter Ruth alles möglich, dass ich bei dem
Lauf in Winnipeg mitmachen konnte. Ich hatte mich bereits in Deutschland
online für den Lauf angemeldet. Auch sonst unterscheidet sich
die Organisation nicht großartig zu Deutschland. Das Startpaket
konnte in einem Laufsportladen namens Running Room einige Tage vor
dem Lauf oder direkt am Wettkampftag abgeholt werden. Startnummer,
Sponsorenwerbung und...>>
mehr
18.10.2009
11.
Morgenpost Dresden MarathonDistanz
ist was der Kopf daraus macht
"Obertroll"
Zenon berichtet:
"... Gerald und Nicole sind inzwischen weitergelaufen. Ich
laufe hinterher, muss aber immer wieder anhalten und Bilder von
der berühmten Dresdner Kulisse aufnehmen: Terrassenufer,
Semper-oper, Kathedrale, Frauenkirche... . Als ich feritg
bin, sind die Beiden endgültig weg. "Ich werde sie schon
wieder einholen" - denke ich und laufe mein langsames Tempo
weiter. Es herrscht naßkaltes Wetter, die Temperatur liegt
bei ca. 5 Grad.
Auf der Fetscherstrasse kommen mir schon die führenden Halbmarathon-Läufer
entgegen - zunächst der mit der Startnummer 23582 laufende
Swen Weyer, dann, nach einer ganzen Weile, seine Verfolger. Wir
laufen um den grossen Garten herum, kommen auf der anderen Seite
wieder herein und laufen dann Richtung Hygiene-Museum.
Bei Kilometer 14 passiere ich die VW-Manufaktur.
Von Nicole und Gerald ist immer noch nichts zu sehen...
>> mehr
26.07.200933.
San Franciso Marathon"It
does not matter how slowly you go so long as you do not stop (Confucius)"
Troll Mirko
berichtet von einem der größten und berühmtesten Marathons
der Welt: "... Meinen
Kameraden Christian Marx und mich packt der Sightbhseeing-Virus und
wir lassen uns langsam an Pier 39 vorübertreiben, wo urige Seelöwen
wahrscheinlich noch faul mit dem Tag um die Wette dämmern. Abrupt
gleitet ein gespenstisches Leuchten über das Wasser. Dort drüben
muss der Leuchtturm von Alcatraz
stehen! Ist das seine stumme Mahnung, stets auf dem rechten Weg zu
bleiben? Erschrocken verriegele ich meine Jacke, doch jubelnde Zuschauer
bringen mich wieder auf Kurs. Und jetzt entdecken wir den stählernen
Superstar. Aber die Diva gibt sich geheimnisvoll! Hinter einem riesigen
Duschvorhang aus grauem Dunst gönnt sie uns nur einen fernen
Blick auf ihre roten Waden. Sie will Schritt für Schritt erobert
werden! Schon teilen wir uns die Golden
Gate Bridge mit Fahrzeugen und der Wind chillt sein Lied
... >>mehr
25.10.2009BRL
52. Herbst-waldlauf KlotzscheRoman
feiert sein "Comback" nach einer mehrwöchigen Verletzung
"Obertroll" Zenon berichtet: "Beide in schwacher
Verfassung - Roman nach einer langen Verletzung und ich eine Woche
nach dem Dresden-Marathon - nutzen wir den Wettkampf, der ja gleich
bei uns "um die Ecke" stattfindet, als Training. Wir laufen
von zu Hause los und kommen nach ca.6,5 Kilometern gut erwärmt
im Waldbad Klotzsche an. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund
müssen alle, die über 40 sind, 6 Km laufen, während
die jüngeren Sportler die längere 9- Km-Strecke also 3 Runden
in Angriff nehmen dürfen. Wir starten um 10:35 Uhr. Es ist frisch
aber trocken. Der Kurs ist hügelig und mit den langen und relativ
steilen Anstiegen sehr anspruchsvoll. Ich werde nach hinten durchgereicht
und finde mich am Ende mit einer Zeit von 31:32 irgendwo in der Mitte
des Feldes und auf Platz 7 in meiner AK wieder. Roman startet 11:00
Uhr. Dafür, dass er wochenlang nicht trainieren konnte, liefert
er heute eine relativ gute Vorstellung und bewältigt die 9 Kilometer
in 46:27 Minuten. Wir warten noch eine Weile im Ziel, trinken warmen
Tee und wohnen den Siegerehrungen der Kinder und der Jugendlichen
bei. Es wird uns aber langsam kalt. Als wir hören, dass unsere
Siegeehrung erst in 20 Minuten stattfindet, verlassen wir das stillgelegte
Bad, auf dessen Gelände sich jetzt der Kletterwald
Dresdner-Heide befindet, und joggen wieder nach Hause. Eine Läuferin
kommt von hinten an uns heran. Es ist Kirsten
Ullrich. Sie hat an dem Lauf nicht teilgenommen sondern nur
ihren Mann Horst "betreut" und angespornt. Horst ist in
bestechender Form und wurde heute vor "Gast-Troll" Uwe
Zentsch (25:23) AK-Sieger in 24:19. Wir laufen ein Stück
zusammen, In Langebrück trennen sich unsere Wege. "Bis bald,
vielleicht sehen wir uns schon beim nächsten Bezirksranglistenlauf,
dem Lößnitzgrundlauf
am kommenden Wochenende in Radebeul wieder" >> Ergebnisse
08.11.2009BRL
52. Lößnitz-grundlauf RadebeulDer letzte Lauf der Bezirkslaufliste 2009
"Obertroll" Zenon berichtet: "Die
Bezirksrangliste hat für mich persönlich in den letzten
Jahren etwas an Bedeutung verloren, für viele Dresdner Volksläufer
ist sie aber nach wie vor die wichtigste Laufserie, nach der die
ganze Saisonplanung ausrichtet wird. Vielleicht wird das für
Roman und mich im nächsten Jahr auch wieder der Fall sein.
2009 kommen wir mit dem heutigen Lauf immerhin auf jeweils 3 Teilnahmen
und sind somit in der Wertung. Der Start ist um 10:15, gegen 9:30
sind wir im Bilz-Bad, mitten im Lößnitzgrund. Nur die
Sonne fehlt für eine perfekte Herbst-Kulisse. Mit 5 Grad ist
es recht frisch, was wir besonders beim langen Schlage-Stehen vor
der Anmeldung merken. Andre Großmann
nutzt die Gelegeheit und gesellt sich zu uns als wir schon recht
weit nach vorn vorgerückt sind. "Wie ist die Form?"
- frage ich ihn. "Es geht so, eher schlecht, hab in letzter
Zeit nur wenig trainieren können. "Ja, das sagen sie alle,
am Ende wirst Du uns 10 Minuten abnehmen"... >> mehr
15.11.2009EierweglaufAnika is back Nach einem dreimonatigen
Kanada-Aufenthalt (s. >> Bericht
vom River Run in Winnipeg) ist unsere "Gastrollin"
Anika (Foto) seit ein paar Tagen wieder
in Sachsen und hat am letzten Sonntag den Eierweglauf in Seerhausen
bei Riesa bestritten. Hier ihr Bericht: " Ich hatte gestern
einen schönen Lauf. Ich bin erstmal viel zu früh da gewesen,
da der Lauf um eine Stunde nach hinten verlegt wurde, weil Volkstrauertag
war. Das wusste ich nicht. Es stand zwar in der Sächsischen
Zeitung, jedoch bekomme ich diese nicht (Brandenburg). Naja was
soll's, ich hab mir dann die Zeit bis zum Start damit vertrieben,
einen Freund in Riesa zu besuchen. Pünklich 11 Uhr sind die
Läufer auf die 2, 6 oder 14 km gestartet. Bei super tollem
Herbstwetter konnte man die wunderschöne Landschaft im Jahnatal
genießen. Ich habe gemerkt, dass meine Kondition in Kanada
etwas gelitten hat. Deshalb bin ich die 14km nur locker durchgelaufen.
Ich bin dann nach 1h14min ins Ziel eingelaufen. Fazit: schöner
Lauf mit guter Organisation vom SC Riesa. Nächstes Jahr soll
der Lauf im August statt finden. Dann als Wertungslauf vom Sparkassen
Cup"
Am
gleichen Tag, nur wenige Stunden später kam unser "Obertroll"
Peter ins Ziel des Havanna-Marathons. Es war sein 77. Marathon und
das 41. Land (Zeit:3:48:10! . Bericht folgt demnächst >>
Statistik
05.12.2009
4. Dohnaer AdventslaufErst
steile Anstiege, dann Glühwein und Kekse "Obertroll"
Zenon berichtet: "...
Der Weihnachtsmarkt ist zwar sehr überschaubar - nur ein paar
Buden und in der Mitte eine Bühne, auf der später die
Siegerehrung stattfinden wird, trotzdem herrscht eine schöne,
vorweihnachtliche Stimmung. Es duftet nach Glüwein, der Weihnachtsmann
beglückt die Kinder mit kleinen Geschenken und auf der Treppe
vor der Kirche sorgt eine Posaunenkapelle für die festliche,
musikalische Kulisse. Wir
starten 14:15. Ich fange eher verhalten an. Es geht zunächst
leicht bergab, nach ein paar Minuten erreichen wir die Müglitztalstrasse,
danach geht es wieder nach rechts und zurück Richtung Markt.
Bevor
die Schleife geschlossen wird, muss aber noch ein ziemlich
steiler und mehrere Hundert Meter langer "Berg" bewältigt
werden..." >> mehr
12.12.200910.Nikolauslauf
Senftenberg "Obertroll" Zenon
berichtet aus der Niederlausitz:
" Vor einem Jahr bin ich die 17 Kilometer in 1h18 gelaufen. Roman,
mein Sohn, war damals - nach der langen Saison und den vielen Marathonläufen,
die er 2008 bestritten hat (s. >> Statistik)
- außer Form und kam erst 5 Minuten nach mir ins Ziel. Wie wird
es diesmal werden? Wir kommen gegen 9:00 Uhr in Senftenberg an. Mit
- 1 Grad is es heute recht frisch, wahrscheinlich ist das der kälteste
Tag in diesem bislang recht milden Herbst. Die Ausläufer der
Kaltfront, die vom Westen kommt, machen sich langsam bemerkbar. Wir
melden uns an und machen uns anschliessend warm auf dem Fahradweg
entlang des Senftenberger Sees. Roman erzählt, dass er vorhin
in der Schule, in der die Anmeldung stattfand, Anika
Gottschlich gesehen hat ... " >> mehr
15.11.200920.
Havanna-Mara-thon"Obertroll"
Peter (alias Che Guevara - Foto) berichtet
aus dem exotischen Inselstaaat in der Karibik: "... Ich
ziehe los und schließe zu Roman auf.
Noch sind viele, hauptsächlich kubanische Halbma-rathonies, neben
uns. Bei km 8,5 verlassen wir die Uferpromenade und es geht auf der
Calle 12 einen langen Anstieg hoch. Oh Gott, in der zweiten Runde
wird es spätestens genau hier schwer! Es folgen weitere kleine
wellige Anstiege. Roman ist gut drauf und bei ca. km 13 umlaufen wir
den Ciudad Reportiva. Die Straßen sind hauptsächlich noch
abgesperrt. Bei km 15 lassen wir links den Plaza de la Revolucion
liegen. Wie überall sind auch hier Denkmäler >>
mehr
05.09.200930.
Usedom-MarathonUnser (wahrscheinlich)
letzter Marathon-Bericht im Jahr 2009 Troll Mirko
berichtet noch von dem polnisch-deutschen
Marathon, der im September an der Ostsee stattfand: "...
Punktet
der 30. Usedom Marathon denn mit einer neuen Strecken-führung?
Doch eine prompte Rechtsdrehung bringt uns auf Heimatkurs. Wie schön!
Die Grenze ist nur noch ein Sandstreifen, auf dem sich dutzende kahle
Betonpfeiler langweilen. Plötzlich
steigt ein Seesteg aus dem Meer empor. Wir sind in Ahlbeck!
Kaiserliche Villen stehen betröpfelt auf der Strandpromenade
Spalier. Wir tunneln die geschäftstüchtige Seebrücke
Heringsdorf, von der uns regenbeschirmte Passanten grüßen.
Ja, "Sehen
und Gesehen werden" ist selbst bei Unwetter angesagt! ... >>
mehr
30.12.200921.
Radebeuler SilvesterlaufDer
vorletzte Lauf der Dresdner Trolle im Jahr 2009 Troll
Roman berichtet: "...
Wir sind mal wieder relativ spät da, schaffen es aber noch,
uns anzumelden und uns umzuziehen.10.50 Uhr geht es dann los. Obertroll
Zenon läuft die 6,1 km, was zwei Runden entspricht und ich
die 8,9 km also drei Runden. Die
Strecke ist zumeist flach, nur bei ca. der Hälfte muss ein
etwa 300 m langer Anstieg überwunden werden. Dafür geht
es dann auch ca. 500m sanft bergab bzw. flach weiter bis zum Ende
der Runde. Ich
stehe am Start ziemlich weit hinten und brauche deshalb eine Weile
bis ich weiter nach vorne gelaufen bin. Ich fange mal wieder etwas
zu schnell an, erinnere mich dann aber noch rechtzeitig daran, es
etwas ruhiger angehen zu lassen. An der Steigung in der ersten Runde
merke ich, dass ich besser in Form bin als ..."
>> mehr
31.12.200932.
Oberlichtenauer SilvesterlaufDas
war der endgültig letzte und zweitschönste Lauf des Jahres
2009! "Obertroll Zenon berichtet:
"Ein Laufjahr geht für die Dresdner Trolle traditionell
in Oberlichtenau zu Ende. So war es auch diesmal. Wir verabreden
uns mit Gerald 12:30 bei mir. Überraschend kommen auch unsere
"Trollinen" und "Engelchen",
wie ich sie scherzhaft und ausnahmsweise nur an diesem einen Tag
nenne, Nicole und Kathrin mit (Foto).
Wir melden uns alle - auch Kathrin, die es später bereuen wird
- für die 11,2 Km-Strecke an. Ich
sehe mich am Start um und stelle fest, daß das heute ein gefühlter
Teilnehmer-rekord sein könnte..." >> mehr
17.01.2010
35.
Bermuda Marathon "Obertroll" Peter be-richtet
von seinem 78. Marathon im magischen Teufels-Dreieck: "...
Inzwi-schen waren die 10 Meilen geschafft,
die Strecke verlief weiter auf dem "Rücken des Skorpions"
in Richtung Westen. Die Straßen waren gut von Autos abgesperrt,
Getränkestationen gab es genügend. Die
hübsche zierliche Läuferin von unserem Startfoto (Foto links)
hatte ich inzwischen eingeholt. Es war ihr 1. Halbmarathon
und so wollte ich sie bis zum Ende begleiten. Und das klappte prima,
zwischendurch noch ein paar Fotos gemacht, liefen wir bald in Hamilton,
als Rundkurs von der anderen Seite kommend, ein. Es war inzwischen
schön warm geworden, die Sonne schien und die "Kleine"
sprintete ins Ziel...." >> mehr
09.02.12.2010
Mirko's
40. Geburtstag "Obertroll"
Mirko wird 40 und kommt damit ins beste Marathonalter! Die
übrigen Trolle gratulieren ganz herzlich und wünschen
unserem jüngsten "Obertroll" (Bild) viel Gesundheit,
Ausdauer und Freunde am Laufen, Reisen und am "Länderpunkte-sammeln".
Mit 21 Marathonläufen, etlichen Ultraläufen, 6 Ländern
und 3 Kontinenten lässt sich seine Statistik schon heute sehen.
Und seine Pläne für die Zunkunft sind auch sehr ehrgeizig
- noch in diesem Jahr will Mirko weitere 8 Marathon- bzw. 6 Ultraläufe
bestreiten. Sein nächster Streich - der Malta-Marathon
am 28.2.2010. Wir freuen uns schon auf den Bericht, denn jede seiner
zahlreichen Reportagen ist ein wahrer Lesegenuß (>>
Beispiel). Wir wünschen Mirko
100 Jahre und 1000 Marathonläufe! >> Mirko'sLauf-Statistik
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